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„Flexibles Instrument“

Philipp Moser

Der Wirtschaftsverband hds begrüßt die im italienischen Haushaltsgesetz vorgesehene Ausdehnung des Instruments der Voucher, wenn es darum geht, neue Mitarbeiter einzustellen.

„Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, unseren Unternehmerinnen und Unternehmern Instrumente in die Hände zu geben, um Arbeitskräfte flexibel und kurzfristig einzustellen, gehen in die richtige Richtung“, betont hds-Präsident Philipp Moser. Sie würden gerade in dieser schwierigen Phase des Personalmangels eine neue Möglichkeit schaffen, um das händeringend gesuchte Personal einstellen zu können.

Im Haushaltsgesetz, das in diesen Tagen im römischen Parlament diskutiert wird, sind Änderungen im bestehenden System der Voucher vorsehen.

Der hds schlägt allerdings weitere Anpassungen und Ausdehnungen vor. Gemeinsam mit Kammerabgeordneten Dieter Steger wurden Änderungsvorschläge vorgebracht: So sollte etwa die Obergrenze für die Nutzer von bisher 5000 Euro größtmöglich angehoben werden. Und so sollte auch die Obergrenze für die Vergütung von Dienstleistungen, die von jedem Dienstleistungserbringer für ein und denselben Nutzer erbracht werden, von 2.500 Euro angehoben werden. Vor allem sollte aber die Obergrenze für die Zahl der Beschäftigten (derzeit fünf, im neuen Vorschlag zehn) in einem Betrieb noch mehr gelockert werden, damit auch größere Unternehmen dieses Instrument in Anspruch nehmen können.All diese Erleichterungen ermöglichen eine effizientere Nutzung der Gelegenheitsarbeit.

„Die aktuelle Situation und die herausfordernden Zeiten für unsere Betriebe erfordern entsprechende Maßnahmen, die schnell, einfach und unbürokratisch eingesetzt werden können. Dazu gehört auch das Instrument der Voucher“, so Moser abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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