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Endgültige Schließung

Weil große Teile des Inventars des Dolomythos beschlagnahmt und abtransportiert wurden, wird das Innichner Museum nun bereits am 8. Jänner endgültig schließen. Das Ende einer Ära.

von Markus Rufin

Es ist wohl das endgültige Ende einer Ära: Am 8. Jänner wird das Museum Dolomythos seine Tore schließen. Der Grund: Vor kurzem wurde ein Großteil des Inventars des Privatmuseums im Herzen von Innichen abtransportiert. Veranlasst hatte dies das Landesdenkmalamt. Unter Mithilfe der Kulturgüterpolizei von Udine wurden drei Lieferwagen beladen, die das Ende des Museums besiegeln. Michael Wachtler, Erfinder und Besitzer des Museums erklärt, dass ihm deshalb keine Wahl blieb: „Dolomythos wird in Bälde das weltweit einzige Museum ohne Inhalt sein.“ Er wird das Museum am 8. Jänner schließen.

Bereits Anfang Oktober berichtete die TAGESZEITUNG, dass Wachtler keine Lust mehr habe, sich ständig mit dem Land über die Fundstücke zu streiten. Laut Vorschrift hätte er den Fund dieser Stücke nämlich melden und diese dann auch abgeben müssen. Damals hoffte er noch, dass es einen Aufschrei geben würde, doch das Gegenteil war der Fall.

Lesen Sie den gesamten Artikel in der Donnerstag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • chris75

    Für mich unverständlich

  • nochasupergscheiter

    Wenn Sie selbst den Kragen in der Schlingel hat, dann ist die Landesregierung in der Lage alles zu sanieren… Komisch dass hier keine Übereinkunft gefunden werden kann, immerhin wurde das sogenannte Diebesgut nicht versteckt sondern öffentlich präsentiert….
    Auch für wachtler de hält die Steine zusammengeklaupt hat, die sonst sicher niemand beachtet hätte, wäre es wohl besser zu schauen dass er die fundstücke als leihgabe zurückerhält, das würde ihm sicher zustehen…
    Aber es wird halt lieber gestritten und unser Geld verbraten das kennen wir ja

  • dn

    Wie immer würden mich die wahren Hintergründe interessieren. TZ sollte evtl. die Sichtweise beider Seiten durchleuchten.

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