Der frustrierte Josef
Es sei politischer Alltag – nicht nur in Südtirol: das, was die Opposition sagt, vorschlägt oder verlangt, sei nichts wert. „Sind die Vorschläge gut und unumgänglich dazu, wird einfach behauptet, dass man da ohnehin bereits einen viel besseren Vorschlag ausgearbeitet habe“. so Unterholzner.
Das sei ein Verhalten, das man wohl nur dann an den Tag legen kann, wenn man davon ausgeht, dass das Volk dümmlich ist und das Gesagte und Behauptete auch glaubt, meint Unterholzner.
Streitkultur sieht für ihn anders aus.
„In der Streitkultur geht es nicht darum, die andere Meinung niederzumachen, sondern sich zu fragen, wo der andere recht hat. Ein solches Verhalten würde unweigerlich dazu führen, dass man die Einwände und Vorschläge der Opposition zumindest ernstnimmt und vielleicht ab und zu auch zustimmt. Das wäre wirklich im Sinne des Volkes und nicht nur zum Wohle der eigenen Partei oder einiger ihrer Exponenten“, so der Enzian-Politiker.
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Kommentare (10)
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tiroler
josef der reichsbürger
bettina75
Ich habe die Lösung: Gea orbeiten!!!!!!
dn
Wirklich brauchn tuat man an Enzian nit.
pingoballino1955
dn,brauchn tuat man a seriöse .Oposition für olle Sprochgruppn in Südtirol und sel isch für mir des Team K
george
Das Team K? Vielmehr ist sind es die Grünen – sie vertreten alle Sprachgruppen.
esmeralda
darauf a Stamperle Enzian!
tirolersepp
Opposition ist Scheisse sagte schon Müntefoering !!!