Der Heimsieg
Die Raiffeisen FIS Challenge in Gröden hat am Dienstag mit einem Heimsieg begonnen. Mattia Cason aus Lajen setzte sich am Piz Sella hauchdünn in der Abfahrt durch und startete damit stark in die diesjährige Speed-Saison.
Der 23-Jährige bewältigte den Abfahrtsparcour auf Plan de Gralba in 1.26,95 Minuten und war damit eine Hundertstelsekunde schneller, als der Franzose Ken Caillot. Mattia Cason hatte bereits Anfang April bewiesen, dass ihm die Strecke am Piz Sella liegt. Damals, am Ende der abgelaufenen Saison, hatte der Athlet der Sportgruppe der Carabinieri die Ränge zwei und drei in der Abfahrt belegt.
Das Podium am Dienstag komplettierte der für Monaco startende Arnaud Alessandria, dem eine Zeit von 1.27,56 Minuten zu Buche stand. Bester Junior war der Österreicher Lukas Broschek, der sich hinter den beiden Italienern als Sechster einreihte. Auf den Rängen vier und fünf folgten mit Federico Simoni und Benjamin Jacques Alliod zwei weitere „Azzurri“. Stark fuhr auch der Grödner Max Perathoner, der die neuntschnellste Zeit erzielte.
Insgesamt nahmen 147 Rennläufer aus 18 verschiedenen Nationen an der Abfahrt teil. Zuvor hatten die Nachwuchsathleten am Piz Sella genauso einen Trainingslauf absolviert, wie ihre Kolleginnen. Die Raiffeisen FIS Challenge wird am Mittwoch mit insgesamt drei Abfahrten fortgesetzt. Um 9 Uhr beginnt die erste Entscheidung der Frauen, im Anschluss geht es für die Männer um den Tagessieg, ehe die Abfahrerinnen zum zweiten Mal um die Bestzeit kämpfen. Abgeschlossen wird die Raiffeisen FIS Challenge am Donnerstag, 1. Dezember mit voraussichtlich vier Super-Gs.
Raiffeisen FIS Challenge – 1. Abfahrt der Männer (Dienstag, 29. November 2022)
- Mattia Cason ITA 1.26,95
- Ken Caillot FRA 1.26,96
- Arnaud Alessandria MON 1.27,56
- Federico Simoni ITA 1.27,75
- Benjamin Jacques Alliod ITA 1.27,77
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