Der Startschuss
In dieser Woche gehen am Piz Sella gleich acht FIS-Rennen in den schnellen Disziplinen über die Bühne. Für die sogenannte Raiffeisen FIS Challenge haben sich nicht nur so gut wie alle Landesverbände Italiens angemeldet: Insgesamt werden fast 270 junge Rennläuferinnen und -läufer aus 23 verschiedenen Nationen am Start sein.
Die Teams werden am Montag in Gröden eintreffen und am Abend an der ersten Mannschaftsführersitzung teilnehmen. Am Dienstag, 29. November sind ab 9 Uhr die Abfahrtstrainings geplant, sowie ab Mittag dann auch die erste Entscheidung für die Männer in der Königsdisziplin der Alpinen Skirennläufer.
Der Mittwoch, 30. November steht im Zeichen von drei weiteren Abfahrten – zwei für Frauen und eine für die Männer. Der lange Wettkampftag beginnt wiederum um 9 Uhr. Abgeschlossen wird die Raiffeisen FIS Challenge am Donnerstag, 1. Dezember mit voraussichtlich vier Super-Gs.
Die FIS-Rennen werden allesamt am Piz Sella ausgetragen, wo die jungen Skisportler perfekte Bedingungen erwarten.
„Ich möchte mich bei Igor Marzola und seiner Familie schon vorab bedanken, dass uns die Pisten zur Verfügung gestellt werden. Für die jungen Athletinnen und Athleten ist die Raiffeisen FIS Challenge die ideale Gelegenheit, bereits zu Saisonbeginn gute FIS-Punkte in den schnellen Disziplinen zu sammeln“, erklärt Rainer Senoner, Präsident des ausrichtenden Saslong Classic Club. Wohl auch deshalb sind die Grödner Speedrennen im internationalen Skizirkus so beliebt, was die rund 270 Nennungen und 23 anwesende Nationen eindrucksvoll untermauern.
Im Hintergrund laufen beim Saslong Classic Club die Vorbereitungen für die 55. Ausgabe der Weltcuprennen am Fuße des Langkofels weiterhin auf Hochtouren.
Am Freitag, 16. Dezember kämpfen Aleksander Aamodt Kilde & Co. im Super-G um den Sieg, während die Abfahrt am Samstag, 17. Dezember das 100. Weltcuprennen in Gröden sein wird. Ein Jubiläum, das an der Saslong mit Sicherheit gebührend gefeiert wird.
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