„Auf einen Klick“
Welche Beiträge stehen mir zu? Maria Rieder vom Team K schlägt die Einführung einer digitalen Datenbank vor.
Welche Beiträge stehen mir zu? Dies herauszufinden ist nicht immer einfach und gar mancher weiß gar nicht, dass er Anrecht auf Unterstützung hat.
Das Team K will die Landesregierung mit einem Beschlussantrag dazu auffordern, das bereits bestehende Dienstleistungsportal des Landes durch ein zusätzliches interaktives Tool zu erweitern. „Damit soll es für die Bürger:innen möglich sein, mit der Eingabe einiger persönlicher Daten, sofort eine Aufstellung aller zustehenden Leistungen zu erhalten“, erklärt die Erstunterzeichnerin Maria Elisabeth Rieder.
Habe ich Anrecht auf einen Mietbeitrag? Bekomme ich eine Wohnbauförderung? Steht meinem Sohn ein Studienstipendium zu? Für welche Wirtschaftsförderungen kann ich ansuchen?
In einem Beschlussantrag schlägt die Team K Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder die Einführung einer digitalen Datenbank vor.
Konkret müsste dafür das bereits bestehende Serviceportal des Landes erweitert werden.
„Um eine echte Dienstleistung an den Bürger:innen zu erbringen, braucht es nicht nur Übersichten aller Leistungen mit Einreichfristen, Gesuchvorlagen und den zuständigen Einrichtungen, ideal wäre ein interaktives Tool. Hier können die einzelnen Bürger:innen ihre Daten eingeben und sehen sofort, auf welche Leistungen sie Anrecht haben. Von dieser Plattform aus, werden sie dann direkt auf die entsprechenden Seiten weitergeleitet, um die Beantragung so einfach wie möglich zu gestalten. Damit wird die Verwaltung zur Dienstleisterin für die Bürger:innen“, erklärt die Erstunterzeichnerin Maria Elisabeth Rieder.
Eine Vereinfachung und Überarbeitung der Gesuchvorlagen bzw. Onlineansuchen wäre eine weitere Erleichterung und würde langfristig auch zu Personaleinsparung führen, glaubt die Team K-Politikerin.
Im Weiteren sieht der Beschlussantrag der Team K Landtagsabgeordneten auch die Entwicklung eines ähnlichen Tools für Unternehmen vor, das auch in das Dienstleistungsportal des Landes integriert werden kann.
„Bei aller Digitalisierung muss jedoch der direkte Kontakt der Ämter mit den BürgerInnen weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Nicht alle BürgerInnen sind nämlich in der Lage, ihre Ämtergänge digital abzuwickeln. Für diese Menschen braucht es Anlaufstellen, die sie dabei kompetent unterstützen,“ so Rieder abschließend.
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Kommentare (5)
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tirolersepp
Genau das brauchen wir!
Ich hab längst schon eine Sekretärin die nur noch Ansuchen um einen Beitrag macht !
Ja geht’s noch, die Hälfte der Beiträge sind zu streichen und nur noch an wirklich bedürftige zu geben !
kongo
Sepp,genau deswegen brauchen wir sowas, dann brauchst du auch keine Sekretärin mehr.
tirolersepp
Löhne rauf – Beiträge runter !!!
franz19
Das wär allerhöchste Zeit,wer kennt sich mit den Papierkram noch aus…
stanislaus
Sehr guter Vorschlag, damit auch die Arbeitnehmer endlich wissen was ihnen zusteht… Für die anderen Interessengruppen machen das die gutdotierten Verbände….
Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung Löhne rauf und Beiträge runter…. Arbeit muss sich lohnen.