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„Wir müssen mehr werden“

Renate Gebhard ist als Chefin der SVP-Landesfrauenbewegung bestätigt worden. Ihre Stellvertreterinnen sind Magdalena Perwanger, Beatrix Burger und Lara Moroder.

Gewählt, erinnert und gefeiert wurde bei der SVP-Landesfrauenversammlung am Samstag auf Schloss Maretsch in Bozen.

Renate Gebhard (45) aus Feldthurns ist in ihrem Amt als Landesfrauenreferentin bestätigt worden, ihr zur Seite stehen Magdalena Perwander (34) aus Eppan, Beatrix Burger (47) aus Tscherms und die ladinische Stellvertreterin Lara Moroder (53) aus St. Ulrich.

Gemeinsam mit ehemaligen Landtagsabgeordneten erinnerten sich die SVP-Frauen bei diesem Treffen zudem an ihre erste Landesversammlung vor 50 Jahren.

„Frau. Macht. Politik.“: Unter dieses Thema hatten die SVP-Frauen ihre diesjährige Landesfrauenversammlung am Samstag in Bozen gestellt.

Dabei ist die Kammerabgeordnete Renate Gebhard zum dritten Mal zur Vorsitzenden der Frauenbewegung gewählt worden. „Liebe Frauen, lasst uns Politik machen. Lasst uns gemeinsam Politik machen. Frauenpolitik, für die Frauen und für die gesamte Gesellschaft“, bedankte sich die alte und neue SVP-Landesfrauenreferentin für das Vertrauen.

Renate Gebhard

In ihrer Rede sprach Gebhard die aktuellen Herausforderungen an und gab klar das gemeinsame Ziel vor. „Wenn wir etwas erreichen wollen, wenn wir mehr erreichen wollen, dann müssen wir mehr werden“, unterstrich die SVP-Landesfrauenreferentin, „und zwar dort, wo die Entscheidungen fallen, an den Schalthebeln der Macht“, spornte Renate Gebhard ihre Frauen dazu an, sich bei den anstehenden Landtagswahlen einer Kandidatur zu stellen.

Rückblick auf die Anfänge der SVP-Frauenbewegung

Bei einem durchaus kurzweiligen Rückblick auf die Anfänge der SVP-Frauenbewegung – die erste Landesfrauenversammlung fand im Jahr 1972, sechs Jahre nach der Gründung der Bewegung, statt – erzählte die ehemalige Landtagspräsidentin Rosa Franzelin mit der einen und anderen Anekdote aus der bewegten Anfangszeit und stellte auch Parallelen zu heute her, wie der FachärztInnenmangel der damals wie heute Thema war/ist.

Scharf: „Nach der Wahl ist vor der Wahl“

Die bayerische Staatsministerin und Vorsitzende der Frauen-Union (CSU) Ulrike Scharf stimmte in einer Videobotschaft die SVP-Frauen auf die Landtagwahlen im nächsten Herbst ein, denn „nach der Wahl ist vor der Wahl.“

Die SVP-Landesfrauenversammlung war dabei für die Frauen in der Südtiroler Volkspartei aus allen Landesteilen eine gute Möglichkeit, ihre Gemeinschaft zu pflegen, sich auszutauschen und ihr politisches Netzwerk zu stärken.

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