Von Lkw überfahren
In Bozen hat sich am Donnerstagnachmittag ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Eine 34-jährige Frau wurde von einem Lkw überfahren.
Am frühen Donnerstagnachmittag hat sich in Bozen ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet.
Ersten Informationen zufolge wurde die 34-jährige Margherita Giordano von einem Lkw erfasst. Die aus Kompanien stammende Lehrerin wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.
Es ist dies nicht der erste schwere Unfall bei der Kreuzung Italienallee-Freiheitsstraße: Erst vor wenigen Tagen wurde eine Fahrradfahrerin an genau der gleichen Stelle von einem Lkw angefahren und erheblich verletzt.
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Kommentare (25)
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pantone
Kann man diesen LKW’s keine Route vorschlagen wo dieses Manöver vermieden werden kann? Offensichtlich nutzen alle die gutgemeinten Regelungen, die letzthin erlassen wurden, nichts.
tiroler
R.I.P. Aber man sollte schon zuerst die Ermittlungen zum Unfallhergang abwarten, bevor man verurteilt oder bewertet. Zuerst muss die Schuldfrage geklärt werden.
andreas
Sofern du die Kreuzung kennst, das Problem ist, dass man beim Abbiegen die Radfahrer rechts nicht erwartet, ein LKW sie kaum sieht und die Radfahrer zu wenig acht geben, ob jemand abbiegen will.
Eine Lösung wäre den Radweg 20-30 m vor der Kreuzung zu beenden, damit sie sich in den normalen Verkehr einreihen und nicht immer rechts von den PKW und LKW stehen.
klum
Über den Hergang des tragischen Unfalls gibt es anscheinend noch keine Klarheit. Fest steht, dass die AMPEL für Radfahrer noch ROT ist, wenn die Ampel für größere Fahrzeuge schon GRÜN ist. Die Gemeinde wollte damit das Problem entschärfen. Wenn es also so gewesen wäre, dann hätte die Radfahrerin natürlich leider eine Mitschuld.
Es wäre auch vielleicht wichtig in den Fahrschulen genau zu erklären, was ein LKW-Fahrer überhaupt sehen kann und was er definitiv nicht SEHEN KANN (Toter Winkel usw.). RECHTS ein größeres Vehikel zu überholen (oder vorbeifahren) ist immer brandgefährlich.
Liebe TZ, dazu gerne mal einen schönen Einseitigen-Beitrag mit einem, einer LKW-Brummi-Fahrer*in.
klum
Leider gibt es tatsächlich keine weniger gefährliche Route.
Das Problem ist darauf zurückzuführen, dass jedes Kuhdorf inzwischen eine Umfahrung hat, aber Bozen diesbezüglich seit 20 oder 40 Jahren sträflich vernachlässigt wird. Die Schuld dafür ist schon beim Alt-LH zu suchen, der für die walsche Landeshauptstadt weniger Geld übrig hatte, als für 200 SVP-Wähler*innen in Pardatsch.
robby
O ein Unfall ist traurig und eigentlich unverständlich. Aber auch wenn jetzt alle geschockt sind – einen nicht unwesentlichen Teil der Schuld trifft auch die äußerst undisziplinierten Radfahrer für die augenscheinlichen keine Regeln gelten. Zudem ist die Straßenführung in dieser Zone und auch in der Drususstraße unverantwortlich und lebensgefährlich.
Aber auch dieser Unfall wird die Verantwortlichen in den Gemeindestuben nicht zum Umdenken bringen.
pantone
Wenn die Radfahrer undiszipliniert sind, so sind sie dies nicht nur an der Kreuzung am Mazziniplatz. Bloß dass sie an anderen Stellen kaum einmal so einen gravierenden Unfall erleiden.
Also muß für diese LKWs eine andere Route gefunden werden.
chris75
Der Forza Italia Politiker Vettori werd schon groass aufschreien …
wichtigmacher
Solange da totale politische Banausen am Ruder sind wird sich nichts ändern, Straßen in Südtirol sind offenbar rechsfreier Raum.
Und für die Exekutive ist es offensichtlich wichtiger ein paar Gramm Koks zu konfiszieren und groß in der Presse breitzutreten, oder einen Bauern mit ein paar glasl Leps zuviel mit 30 km/H in einer Seitenstraße zu erwischen und er Exitenz zu berauben, als für Disziplin auf den Straßen zu sorgen, wo Zebrastreifen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, oder Sperrlinien anscheinend keine Funktion haben…
schwarzesschaf
Das passiert wenn sich halt nicht alle verkehrsteilnehmer an die Verkehrregeln halten. Und ich würde auch mal die stadtpolizei bitten soe mögen die tauglichkeit der Fahrräder kontrollieren den wie viele ohne licht nachts rumfahren ist eine Katastrophe. Auch wäre es mal zeit das Fahrradfahren zu erklären das sie nicht dauernt von gehsteig runter und rauf fahren sollen
ostern
@schwarzesschaft
………….und bei überqueren der Zebrastreifen vom Fahrrad absteigen und
zu Fuss gehen. Kaum jemand tut dies. Fällt da etwa keinem Polizisten das auf?
klum
Es ist eine VOLKSMEINUNG, dass man auf einem Zebrastreifen vom Rad absteigen muss! Ich bleibe so lange dabei, bis mir jemand den entsprechenden Artikel in der Straßenverkehrsordnung benennt.
luis2
Wer nicht den genauen Unfall Hergang kennt soll hier drinnen still sein und welche andre Rute führt ins Sarntal ?
schwarzesschaf
Luis meine aussage bezieht sich auf allgemeine und nicht auf diesen Fall. fackt ist es braucht immer 2 und einer hat sich nicht an die regeln gehalten, wer es war wird sich zeigen. Übrigens fahrzeug überholt man links, gilt auch für fahrradfahrer, aber wie oft werde ich rechts überholt unzählige male
prof
Da ich die Unfallstelle genau kenne weil ich selbst dort fast jeden Tag zu Fuß oder mit Fahrrad unterwegs bin und heute kurz nach dem Unfall auch dort war, folgendes: ob man von Gries kommt oder Italienalle,wenn die Ampel auf Grün schaltet dürfen die motorisierten Fahrzeuge losfahren, Fußgänger und Radfahrer müssen warten,bis auf der Grünen Ampel das Zeichen Rad und Fußgänger aufscheint , erst dann dürfen diese starten. Ich sehe immer wieder,daß sich einige auch aus Unwissenheit nicht daran halten. Den Angehöhrigen der verstorbenen Frau sowie auch dem LKW Fahrer wünsche ich viel Kraft diesen schrecklichen Unfall zu verkraften.
andreas
An diesem Eck gab es schon einige Tote und x Unfälle.
Caramaschi will anscheinend nicht einsehen, dass es so nicht geht.
LKWs haben nun mal keine Alternative, um Sarntal zu kommen.
Schon mit dem Auto muss man dort extrem aufpassen, wenn man abbiegt, da recht oft Radfahrer schnell daherkommen.
Ob die in dem Moment fahren dürfen oder nicht, weiß ich nicht mal, denke aber schon, da auch Fußgänger gehen dürfen.
hallihallo
die fahrzeuge bekommen zuerst grün, die radfahrer und fußgänger ein bischen später. aber die radfahrer müßten halt auch noch nach links schauen , anstatt blindlings loszuradeln und unter den lkws zu landen. in den letzten jahren hat es schon unzählige unfälle hier gegeben. meines wissens ist aber mit fußgängern nie etwas passiert. vielleicht sollte die radspur 10 m vorher enden und die radfahrer sollen das fahrrad bis hinter die kreuzung schieben.
die stadtpolizisten stehen allerdings lieber in der geraden drususstraße mit dem radar und kontrollieren , daß die 40 km/h eingehalten werden. müssen praktisch die gemeindekasse auffüllen , anstatt für sicherheit sorgen , wo es schon so viele schwere unfälle gegeben hat.
hallihallo
r.i.p. und viel kraft den angehörigen.
klum
Zustimmung!
placeboeffekt
Schrecklich und vermeidbar
Allgemein kann man aber auch folgendes festhalten:
Müdigkeit am Steuer ist nach einschlägigen Untersuchungen (European Transport Safety Council ) für rund 20 bis 30 % aller Lkw-Unfälle (mit)ursächlich.
Wann immer ich mit dem Rad unterwegs bin, um Laster und Betonmischer mache ich prinzipiell einen grossen Bogen und halte grösstmöglichen Abstand und Vorsicht.
tirolersepp
Es reicht – rechts abbiegen verbieten – Schluss mit lustig !!!
hallihallo
du hast recht. vielleicht wäre die lösung , daß die lkw 20 m vorher nach links auf den mazzini-platz abbiegen und dort hinter dem park in die freiheitsstraße abbiegen. dann würden sie die kreuzung gerade passieren.