„Nicht mehr wegzudenken“
Morgen steht er wieder an: Der Black Friday. Auch in Südtirol ist der Aktionstag angekommen. Vom hds wird dieser aber kritisch beäugt.
von Markus Rufin
Morgen steht er wieder an: Der Black Friday. Für einige Personen ist das ein regelrechter Feiertag. Vor allem in den Vereinigten Staaten, in denen die Tradition, dass am Tag nach Thanksgiving viele Produkte in den Läden besonders billig angeboten werden, geboren ist, strömen Menschen in Einkaufsstraßen.
Doch auch bei uns ist der Tag kaum wegzudenken, wie der Präsident des Handels- und Dienstleistungsverbandes Philipp Moser, bestätigt: „Viele Betriebe haben sich dem Trend angeschlossen, weil man sich, wenn man sich nicht daran beteiligt, aus dem Markt ausschließt.“
Heißt, die Betriebe in Südtirol sind oftmals dazu gezwungen am vierten Freitag im November, Produkte zum reduzierten Preis anzubieten, um überhaupt etwas zu verdienen.
„Wir begrüßen den Black Friday nicht“, sagt Moser. „Es handelt sich um eine Realität, die vom Internet kommt und daher nicht reguliert ist. Es wird eine wahnsinnige Werbemaschinerie angeworfen, die auch gut funktioniert.“
Lesen Sie in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG, warum der Verband sich künftig klar zum Black Friday positionieren will.
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Kommentare (4)
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andreas
Moser wer?
Gegebenheiten akzeptieren und das Beste daraus machen wäre zielführender, als sich zu beklagen, dass die 3 Hanseln in Südtirol einen internationalen Aktionstag nicht regulieren können.
leser
Anderle
Was willst du mit deinem Wahnsinn intellektuellen Hintergrund mitteilen?
wichtigmacher
I honn gheart, in Amerika wird iatz a „regulierter“ Ausverkauf eingfiert, so wie de poor Hanslen es bei uns mochn…
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Wichtigmacher
Und was wichtiges willst du sagen?