Der Countdown
Der Snowboard-Weltcup gastiert in knapp einem Monat bereits zum 12. Mal am Karerpass. Am Donnerstag, 15. Dezember wird die Elite dieser Olympischen Sportart auf der Pra-Di-Tori-Piste einen Parallel-Riesentorlauf austragen. Nach den Qualifikationsläufen am Vormittag werden Roland Fischnaller & Co. ab 12.30 Uhr in den packenden Finalläufen um den Tagessieg kämpfen.
Die Vorbereitungen für den Snowboard-Weltcup im Skigebiet Carezza laufen auf Hochtouren.
Die milden Herbsttemperaturen, die Südtirol derzeit immer noch im Griff haben, erschrecken die Veranstalter des hochkarätigen Sportevents einen Monat vor dem großen Showdown keinesfalls. „Was das Wetter angeht, sind wir sehr zuversichtlich. Wir werden noch ein wenig geduldig sein müssen, bevor die Temperaturen nach unten gehen. Aber bis zum 15. Dezember haben wir noch ausreichend Zeit, um die Weltcuppiste perfekt zu präparieren. Sobald es die Bedingungen zulassen, werden wir die Anlagen auf der Pra-Di-Tori-Piste anwerfen, um technischen Schnee zu produzieren“, sagt OK-Chef Andreas Obkircher.
Die besten Snowboarderinnen und Snowboarder der Welt werden am Montag, 12. Dezember in Südtirol eintreffen. An den beiden darauffolgenden Tagen werden sie sich mit den Bedingungen vertraut machen und vor Ort trainieren, bevor es am Donnerstag, 15. Dezember um den Sieg geht.
Am Vormittag werden in den Qualifikationsläufen die 16 Finalistinnen und Finalisten ermittelt, die ab 12.30 Uhr in den packenden K.O.-Läufen um die schnellste Linie kämpfen. Gleich im Anschluss an das große Finale werden im Zielraum Flower Ceremony und Siegerehrungen abgehalten.
Die Startnummernauslosung am Mittwoch läutet das Weltcup-Event ein
Die Startreihenfolgen für den spannenden Snowboard-Fight in Carezza werden bereits am Mittwochabend im Rahmen der traditionellen Startnummernauslosung festgelegt.
Das beliebte Event am Vorabend der Rennen kehrt nach zwei Jahren Pause ins Programm zurück und wird am Mittwoch, 14. Dezember ab 18 Uhr an der Talstation des Pra-Di-Tori-Lifts abgehalten. Davor, am Nachmittag, werden die Vorjahressieger Daniela Ulbing (Österreich) und Stefan Baumeister (Deutschland) „ihre“ beiden Kabinen des Hubertus-Liftes einweihen, die ihnen nach ihrem Erfolg im Dezember 2021 gewidmet sind. Eine Zeremonie, die ebenfalls längst zur Tradition geworden ist und von den besten Snowboardern der Welt sehr geschätzt wird.
„Die Corona-Situation hat sich soweit verbessert, dass von Seiten des internationalen Ski- und Snowboardverbandes FIS keine Einschränkungen vorgesehen sind. Wir sind deshalb sehr glücklich, dass wir allen Fans und Zuschauern wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm anbieten können. Außerdem konnten wir ein Projekt wiederaufnehmen, das uns sehr am Herzen liegt. Wir arbeiten mit einer Mittelschule und einer Oberschule eng zusammen. Die Schülerinnen und Schüler einiger Klassen werden unter anderem die Rennen hautnah mitverfolgen“, erklärt OK-Chef Andreas Obkircher abschließend.
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