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„Oma muss stehlen gehen“

Freiheitliche-Chef Andreas Leiter Reber provoziert: „Unsere Omis müssen stehlen gehen. Wann reagiert Kompatscher?“

Als „Schande für unser Land und als Totalversagen dieser Landesregierung“ bezeichnet F-Obmann Andreas Leiter Reber die Tatsache, dass Senioren in Südtirol immer öfters gezwungen sind zu Ladendieben zu werden, weil sie sich Haftcremes für Zahnprothesen nicht mehr leisten können.

Leiter Reber reagiert damit auf jüngste Medienberichte, wonach verschiedene Supermarktketten aufgrund der vielen Vorfälle bereits Kukident-Haftcremes neben Luxusartikeln wie Parfum und Whiskey hinter Glasvitrinen einsperren müssen.

„Wir wissen längst, wie dramatisch die Situation für viele unserer Senioren ist. Sie kommen angesichts beschämend niedriger Renten, der hohen Inflation und Energiepreise schon lange nicht mehr über die Runden und können oft kaum noch ein würdiges Leben führen“, so Leiter Reber.

Es sei „unfassbar unverantwortlich“, wie Kompatschers Landesregierung Südtirols Senioren seit Jahren hängen lasse und viele Medien dazu schweigen würden.

„Erst vor wenigen Wochen haben wir im Landtag dazu aufgefordert, die Landesregierung zu beauftragen endlich gegen die zunehmende Altersarmut aktiv zu werden, die Beihilfen für Wohnungsnebenkosten an die gestiegene Inflation anzupassen und zusätzliche Mittel für bedürftige Senioren freizumachen. Doch SVP und Lega haben diese Forderung mit der billigen Begründung vom Tisch gewischt“, erinnert Leiter Reber.

Die Höhe des Landesbeitrags für „Miet- und Wohnungsnebenkosten sei seit 10 Jahren gleich geblieben und sei trotz des großen Preisanstiegs nicht an die Inflation angepasst worden. Das bedeute: 10.500 bedürftige Senioren, Geringverdiener und Alleinerziehende, die derzeit anspruchsberechtigt sind, könnten sich mit der steigenden Inflation faktisch jedes Jahr weniger damit kaufen, so der F-Obmann.

Eine Erhöhung dieser Beiträge für die derzeit betroffenen Geringverdiener und Mindestrentner um 20 % würde 1,8 Millionen € im Jahr kosten, rechnet Leiter Reber vor.

Jene für die Mindestrentner mit Eigentumswohnung rund 94.000 Euro.

„Angesichts dessen, dass Landeshauptmann Kompatscher den höchsten Landeshaushalt verwaltet, den es je in Südtirol gegeben hat und er erst im September mal eben 2,3 Millionen Euro für seine vier Nachhaltigkeitstage locker machen konnte, zeigt sich einmal mehr, wie meilenweit sich die Politik dieser Landesregierung von den grundlegenden Problemen und Nöten im eigenen Land entfernt hat“, urteilt Leiter Reber.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • nochasupergscheiter

    Ja die armen Leute sind oft nicht da wo sie das Land sucht… Wo die einwandererfamilie die uns der Hotelier ins Land gezogen hat, jetzt mit Nichtstun locker mal 2500 Euro an Beiträgen im Monat einstreicht ohne dass jemand arbeitet und die Wohnung gezahlt kriegt, könnte man den armen alten Leuten ruhig noch zusätzlich was abziehen und die Renten der armen Politiker erhöhen, weil solange die haftcreme klauen haben die eh noch was zu fressen…

    • hallihallo

      nochasupergescheiter, es linken schwurbler werdet immer unausstehlicher.
      morgens schreit ihr, man kann die ausländer nicht an der grenze abschieben und nachmittags schreit ihr, die hoteliere hätten sie an land gezogen. euch ist wohl nichts zu blöd. dabei unterschreiben wir schon vorab, daß wir unterkunft und verpflegung zur verfügung stellen, ansonsten gibt es keine arbeitserlaubnis.
      in der industrie sieht das ganz anders aus: die schreien immer , das land muß für billige wohnunge für ihre arbeitskräfte sorgen. also überleben und dann schreiben.

  • dn

    Den ganzen Politikerhaufen weniger bezahlen, haben eh nichts zu melden, es regiert das Geld. Der Reber kann sein überzogenes Gehalt den Mindestrentnern überweisen.

  • dn

    Es darf auch darüber gesprochen werden, ob die Gesetze Sozialschmarotzertum, egal ob einheimisch oder zuagroast, zulässt.

  • nochasupergscheiter

    Hallo Hali… Hallo…
    Bin gar kein linker… schwurbler…
    Die hoteliere ärgern mich nur ein bisschen mit ihren bettenburgen…
    Luxus wie du ihn nicht oft in der welt siehst.. Sicher werden die jetzt sagen dass das eh der bank gehört, aber das ist heutzutage nicht mehr so… Sicher sagen die jetzt, dass sie für den Wohlstand in unserem Land sorgen, das ist wohl so…
    Baufirmen sind die gleichen idioten…
    Wir bauen halt so eine bettenburg in 4 Monaten hin… Und dafür braucht unmengen an Arbeitern die Lust haben für den Hotelier zum halben Preis, Tag und Nacht und am sonntag, tag des Herrn, zu arbeiten…
    Ähnlich wie in Katar nur halt nicht so schlimm..
    OK ich gebs zu ich überspitze das jetzt ein bisschen…
    Wer arbeitet aber jetzt bei uns denn noch? In der Pflege? Niemand… Im Gastgewerbe? Niemand… Im Handwerk? Niemand…
    Vielleicht in der Industrie? Kann sein die haben es geschafft sich in Corona Zeiten abzuschotten….
    OK ok schreien wir jetzt z. B wie bei den Baufirmen nach den billigen Arbeitskräften.! Aber die machen dann halt auf der einen Seite unsere Arbeit… Das sind dann die einen, die anderen davon nutzen halt ob ihrer z.b. mehrfrauenreligion unser sozialsystem aus…
    Und es täuscht mich nicht wenn ich sage das sind vielfach Muslimen, Gott habe mich seelig wenn ich hier jemand verurteilen will, ich zitiere nur die Statistik…. Dieses System ausnutzen weil sie es eben können und in diesem System die Männer nicht so gerne arbeiten…
    Naja wie gesagt ich bewundere da die Schweiz die genau schaut wer gut für ihr sozialsystem ist und wer nicht… Und wo der rentner der das ganze Leben gearbeitet hat nicht durch die Maschen fällt… Und wie gesagt lieber hallo, der Hotelier schaut halt auf sich und ist halt im Moment meiner Meinung nach nicht der grosse sozialunterstützer

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