1.700 Besucher am Tag
Trauttmansdorff hat in dieser Woche die Saison 2022 beendet: Knapp 400.000 Gäste wurden registriert, 28% mehr als im Vorjahr.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum haben für dieses Jahr ihre Tore geschlossen. 386.600 Besucher*innen aus 68 Ländern haben Trauttmansdorff in dieser Saison besucht, durchschnittlich 1.700 am Tag.
„Mit diesen Besucherzahlen knüpfen wir an Vor-Pandemie-Zeiten an. Sogar in den Sommermonaten kamen trotz großer Hitze viele Gäste in die Gärten und fast hätten wir wieder die 400.000 Besucher-Marke erreicht,“ so Gartendirektorin Gabriele Pircher.
Der stärkste Monat der Saison war der August mit 63.410 Gästen, gefolgt vom April mit 55.500. Das Wochenende an Allerheiligen zählte mit 5.700 Gästen zum stärksten seit Eröffnung der Gärten. Die Anzahl an Familien in der Gästeliste hat deutlich zugenommen.
Das Gartenjahr 2023 stand unter dem Motto „Nimm dir Zeit – Der Garten als Erholungsort“.
Ein eigener Parcours führte zu besonderen Orten und versteckten Plätzen, an denen die Gartengäste innehalten oder aktiv werden konnten. Das Touriseum zeigte die Sonderausstellungen „Packen, schleppen, rollen – Reisegepäck im Wandel der Zeit“ und „Visitate Merano! Ein Neustart in Plakaten“.
Die Veranstaltungen in dieser Saison waren gut besucht, so begeisterten etwa die Konzerte „Gartennächte“ am Seerosenteich über 4.900 Musikfans. Der 4. Vintage Market des Touriseums zog vergangenes Wochenende nochmals 2.400 Besucher*innen an.
Vorschau auf die Saison 2023
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum bleiben nun bis zum 1. April 2023 geschlossen.
Die Pflanzen begeben sich in Winterruhe und alle Vorbereitungen für die kommende Saison werden getroffen.
Die Gärten widmen sich 2023 den invasiven Neophyten.
Ein kleiner Parcours im Garten zeigt eine Auswahl der gebietsfremden eingeschleppten Pflanzen und beschreibt ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt.
Das Touriseum eröffnet die neue Sonderausstellung „We need you – Personalnot im Hotel- und Gastgewerbe“.
Die Ausstellung zeigt einige der wesentlichen Ursachen für den Personalmangel auf, beleuchtet Strategien dagegen und zieht immer wieder Vergleiche zwischen der aktuellen Situation und vergangenen Zeitabschnitten.
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