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„Werden keine Ruhe geben“

Sigmar Stocker, Max Schaefer, Dieter Aukenthaler, Walter Frick, Reinhard Gaiser, Lukas Forer.

Am vergangenen Samstag fand in St. Pauls der 9. Ordentliche Parteitag des freiheitlichen Bezirks Bozen Stadt und Land statt. Walter Frick aus Mölten wurde mit großer Mehrheit in seinem Amt als Bezirksobmann bestätigt. 

„Ich freue mich auf die Arbeit im neu gewählten Vorstand, der sowohl aus bewährten Kräften sowie aus jungen, neuen Gesichtern besteht“, so der bestätigte Bezirksobmann Walter Frick in einer Stellungnahme.

Neben seinem Stellvertreter Dieter Aukenthaler aus Bozen wählten die Mitglieder Sigmar Stocker (Terlan), Arno Zanotto (Eppan), Max Schaefer (Leifers) sowie Lukas Forer (Bozen) als Beiräte.

„Gemeinsam ist es unsere Aufgabe, mit dem Ohr bei den Menschen in unserem Bezirk zu sein, ihre Anliegen und Probleme aufzugreifen und sie gemeinsam mit unserer Landtagsfraktion sowie dem Landesparteivorstand sinnvollen Lösungen zuzuführen“, so Frick.

Landesparteiobmann und L. Abg. Andreas Leiter Reber gab Einblicke in die jüngsten Entwicklungen zur Energiepolitik, wobei er unter anderem auf die freiheitlichen Erfolge im Landtag – darunter die Neuregelung bei Fotovoltaik und Denkmalschutz sowie den angenommenen Antrag zum Aufbau einer größtmöglichen Energie-Autonomie – einging.

„Wir werden keine Ruhe geben, bis die vielen Versäumnisse in der bisherigen Energiepolitik ausgebügelt sind und wir den Südtiroler Strom zu fairen Preisen an unsere Bürger und Betriebe weitergeben können“, so Leiter Reber. Dabei seien unter anderem genossenschaftliche Modelle ein vielversprechender Lösungsansatz. Leiter Reber bedankte sich bei allen Funktionären für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg und Schaffenskraft.

Vizeobfrau und Landtagsabgeordnete Ulli Mair betonte in ihren Grußworten die großen Erwartungen, die die Bürger – gerade in Zeiten der Krise – in die Freiheitlichen legen.

Diesen gelte es mit einer hartnäckigen, mutigen und ausdauernden politischen Arbeit zu entsprechen. „Ob in der Frage der hohen Wohn- und Lebenshaltungskosten, der Zuwanderung oder dem Autonomieausbau: Unsere freiheitlichen Lösungsansätze finden landauf, landab viel Zustimmung und wir müssen zusehen, diesen durch ein starkes Abschneiden bei den kommenden Wahlen eine Stimme zu verleihen“, so Mair.

Abschließend richtete Ehrenobmann Pius Leitner seine Grußworte an den Parteitag.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • pippo

    Ach “ bw“, geniess doch endlich deine Pension und hör doch auf.
    Deine nicht erfolgte Wiederwahl hast du nur dir selbst zuzuschreiben.

  • dn

    Im bunten Polithaufen haben auch die Blauen Platz (nur Rot fehlt im Haufen).

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    die Freiheitlichen machen wirklich eine konstruktive Oppositionspolitik, vieles wird natürlich überspitzt ausformuliert.
    Das Einzige was nicht an der Gruppe ernsthaft stört ist das Trommeln für einen „staatlichen Pflichdienst“, damit komme ich überhaupt nicht klar oder will man ernsthaft wieder die Jugend von Südtirol nach Süditalien verschicken wo sie dann ihr Leben für sinnlose Militärdienste verplempern oder als Billighilfskraft in der maroden Sanität verbraucht werden.
    Hier braucht es schnell eine Korrektur auch angesichts des neuen Winds aus Rom.

    So schwer es mit fällt es zuzugeben, auch die Südtiroler Grünen machen konstruktive Opposition und haben sich sogar zu Kritik an der Millionenverplemperei für diesen „Nachhaltigkeitskongress“ durchgerungen.

    Insgesamt finde ich es erstaunlich wie die Opposition untereinander kaum Bwerühungsängste besitzt, es gab mehr wie einmal taktische Wahlbündisse von STF bis zu den Grünen, hier hat Südtirol in Europa durchaus eine besondere politische Kultur

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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