Die Siegerprojekte
Open-Source-Lösungen von angehenden Entwicklerinnen und Entwicklern erobern Unternehmen bei der NOI Hackathon SFScon Edition.
Von interaktiven Bildschirmen, die ökologisch nachhaltiges Verhalten fördern, indem sie die Menge von recyceltem Abfall und CO2-Einsparungen anzeigen, über ein System, das Kunden in einem Geschäft mittels Kameras mit Bewegungssensor aufnimmt und einem Profil zuordnet, bis hin zu einer Plattform, die die besten touristischen Routen zu Südtirols Sehenswürdigkeiten vorschlägt.
Das sind einige der 6 Siegerprojekte der NOI Hackathon SFScon Edition: der Marathon, bei dem sich mehr als 70 Open-Software-Enthusiasten von Freitag, 11. bis Samstag, 12. November den Aufgaben von 6 Unternehmen stellten.
Am Hackathon, der vom NOI Techpark im Rahmen der 22. Ausgabe der SFScon organisiert wurde, der internationalen Konferenz zur Förderung von Free Software, nahmen teil: Developer, Designer, Datenexpertinnen und -experten, Unternehmerinnen und Unternehmer, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
In insgesamt 17 Teams haben sie 24 Stunden lang Nonstop an innovativen Open Source Projekten gearbeitet, mit denen sie die Challenges der beteiligten Unternehmen lösten.
Besonders beachtenswert unter den Siegerprojekten: die jüngsten Teilnehmenden – im Alter von 13 und 14 Jahren! – Yaroslav Rivny, Andrea Calabretti und Michele Magri von Team Trash Tracer, die sich an die Aufgabe von ACS Data Systems AG/SPA machten.
Dabei ging es um die Frage, wie man Sensoren und Cloud-Dienste für Digital Signage einsetzen kann, um ansprechende Erlebnisse zu schaffen, die nachhaltiges Verhalten fördern. Das Team TyrolSTP, das sich aus Jan Luca, Devashish Kamble und Enrico Trombetta zusammensetzte, hat dagegen die Challenge von Datahub Tirol/Digital Tirol gewonnen: sie bewiesen mit der Nutzung von Daten von datahub.tirol und opendatahub südtirol, was alles entstehen kann, wenn die Daten-Ressourcen diesseits und jenseits des Brenners verbunden werden.
Das Team vYOU, also Elias Binder, Andrea Esposito, Francesco Mazzini und Marco Sciacovelli, hat sich das Projekt von ewo vorgenommen: es fügte dem IoT-System einen neuen Dienst zur Personenerkennung hinzu, mit dem Bilder gemacht und analysiert werden können. Das TexWiller-Team, bestehend aus Thomas Andreatta, David und Sebastian Cavada und Julian Palmarin, wurde vom lvh.apa und von Südbund für ein Projekt prämiert, in dem es um in Textilien integrierte RFID-Etiketten ging, die beispielsweise zum Monitoring von Wäschereiprozessen nützlich sind.
Das Team Hack Progress von Andrea Janes, Danilo Fink, Sadman Bhuiyan und Helmar Hilber gewann die Challenge der Progress Group, ihre Produktionsprozesse mit einem Algorithmus effizienter zu gestalten. ProCam, das Team von Iustina Ivanova, Anjan Karmakar, Sheler Azimi und Sepideh Larimian, hat schließlich die Systems Gmbh mit einem System überzeugt, das Kundinnen und Kunden mittels Videoanalysen Profilen zuordnet.
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Kommentare (1)
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dn
Ach ja, da gibt es noch das NOI. Kein Wunder, dass Leute für sinnvolle Berufe fehlen.