Mehr Wertschätzung gefordert
Weil sich der Tätigkeitsbereich des nicht unterrichtenden Personals an den Schulen massiv verändert hat, fordern Team K und Grüne bessere Arbeitsbedingungen.
von Markus Rufin
Wird über das Schulpersonal gesprochen, so denkt man häufig nur an LehrerInnen und DirektorInnen. Mit inbegriffen sind aber deutlich mehr Berufsgruppen. Denn auch die SchulwartInnen und das Sekretariatspersonal gehören zur Schule dazu.
Ihre Rolle hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert, die Arbeitsbedingungen sind komplexer geworden. Das unterstrichen die Landtagsfraktionen des Team K und der Grünen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag.
Auf dieser stellten sie auch zwei Beschlussanträge vor, die dazu beitragen sollen, das nicht unterrichtende Personal an Südtirols Schulen aufzuwerten. Sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Bezahlung sollen sich verbessern.
Die SchulwartInnen waren beispielsweise noch vor einigen Jahren Bezugspersonen für Lehrpersonal, Schüler und Eltern. Da es aber immer mehr Schulen, aber gleich viele SchulwartInnen gibt, sind sie nun vor allem für die Instandhaltung und Reinigung der Gebäude verantwortlich, berichten Team K und Grüne.
Mittlerweile müsse eine Vollzeitkraft 1.216 Quadratmeter pro Tag reinigen, das entspreche der Größe von zehn Wohnungen. Weil das Durchschnittsalter der WartInnen 55 Jahre betrage, seien die physischen und psychischen Belastungen enorm.
Lesen Sie den gesamten Artikel in der Dienstag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
Kommentare (3)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Du musst dich EINLOGGEN um die Kommentare zu lesen.