Wolf auf der Alm
Am Samstag wurde am hellichten Tag ein Wolf auf der Seiser Alm gefilmt. Bereits in den letzten Tagen wurden im Pustertal mehrere Wolfsrisse gemeldet.
Bei seinem Besuch in Bozen kündigte Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida an, beim Thema Großraubwild pragmatische Lösungen suchen zu wollen.
Aber der Wolf war am Samstag nicht nur ein politisches Thema. Auf der Seiser Alm wurde am hellichten Tag ein Wolf gesichtet und gefilmt.
In den letzten Tagen wurden im Pustertal auch mehrere Wolfsrisse verzeichnet. Einer der Angriffe ereignete sich in Prags in Dorfnähe. Am frühen Freitagmorgen wurden dort vier Wölfe gesichtet. Diese haben ein zehn Monate altes Kalb zerfleischt.
Ein weiteres Kalb wurde in Lappach von einem Wolf gerissen.
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Kommentare (12)
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kirchhoff
Vielleicht sollten die dort lebenden Bauern ab und zu „eine -Sau schlachten-„?
rumer
@kirchhoff
bisher ist der Wolf ein Problem für die Bauern. Aber jetzt kommt der Wolf in die Dörfer. Es wird nicht mehr lange dauern und ein Wolf fällt ein Kind an.
Dann ist Schluss mit lustig und dann Gnade Gott den Wolfsklatschern !!!!
dn
Vielleicht sollten die Tierschützer anfangen normal zu denken, bzw. die Politiker damit aufhören, Fanatikern eine Bühne und Wertschätzung zuzugestehen (bei den Medien ist eh alles zu spät.
robby
Verbietet den Jägern das Wild zu schießen dann findet Wolf und Bär genügend Futter in den Wäldern.
rumer
@robby
die Wolfspopulation nimmt exponentiell zu, das Wild nicht. Somit ist dein Vorschlag ein Witz. Früher oder später müssen die Wölfe geschossen werden, sonst können wir Menschen aus Südtirol ausziehen.
heracleummantegazziani
Wieder totaler Quatsch. Das Wild nimmt deshalb nicht exponentiell zu, weil es Abschusspläne gibt und damit weiter beim Kommentar von robby.
tirolersepp
Wolfsmanagement ist die Lösung !
Das heißt eine geringe Zahl von Wölfen in unseren Wäldern !
Danke an alle Jägern die das Hurenvieh ueber den Haufen schießen !
segadigon
der wolf jagd den fuchs wie ich das sehe
netzexperte
Wären die Entscheidungsträger (in diesem Fall die Politik) persönlich haftbar für alle (Folge-)Schäden, dann wäre der Wolf längst erledigt. Das ist ja lächerlich, dass man so ein Viech, das nur der Lust wegen tötet, frei herumlaufen lässt. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur WANN der Wolf einen Menschen anfällt. Selbst dann wird wohl noch darüber diskutiert werden, ob der Mensch nicht vielleicht selbst schuld war und der arme Wolf ja nur spielen wollte.
andreas1234567
Wölfe halten sich von menschlichen Siedlungen fern.
Wölfe bejagen ausschliesslich kranke Wildtiere in Hochwäldern
Wenn überhaupt nähern sie sich Almvieh, das lässt sich aber mit Hirten,Hirtenhunden und Einzäunung verhindern.
2+2 ist 5
Wölfe sind wichtig für die Biodiversität
Die Erde ist eine Scheibe
Wölfe sind dermassen in ihrer Existenz bedroht und über alle Massen scheu, die allermeisten Menschen werden so ein faszinierendes Tier niemals zu Gesicht bekommen.
Wenn selbsternannte Tierschützer lügen und Tatsachen verdrehen sagen sie grundsätzlich die Wahrheit.
Schäden werden grosszügig, und unbürokratisch ersetzt.
Die Arbeit der Almler und Bergbauern für Landschaftsbild und Tourismus wird sehr geschätzt.
Auf Wiedersehen in Südtirol