Manomanouche Trio

Manomanouche Trio: Django Reinhardt, selbst ein Manouche, hat die Ausdrucksfreiheit des Jazz mit dem ziganen Virtuosismus verschmolzen.

Das Projekt „Manomanouche“ will die Kultur der Manouche-Zigeuner weitertragen. Am Freitag ist das Trio bei „All that Music …“ in der Laurin Bar zu erleben.

Im europäischen Gitarristen-Panorama gibt es eine starke Instrumentale Tradition mit Wurzeln in der Kultur der Manouche-Nomaden. Hier trifft die traditionelle zigane Musik, die von sich aus schon eine Mischung aus verschiedenen Kulturen ist, auf die rhythmisch-harmonischen Elemente des amerikanischen Jazz. Diese wurde durch das Talent von Django Reinhardt weltbekannt. Der Manouche Swing entsteht aus dem Zusammentreffen des Amerikanischen Jazz der 1930er Jahre, des französischen Musette Walzers und der ziganen Tradition. Django Reinhardt, selbst ein Manouche, hat die Ausdrucksfreiheit des Jazz mit ziganer Virtuosität perfekt verschmolzen. Auch heute noch, 50 Jahre nach dem Tode von Django Reinhardt, erlebt der Manouche Jazz eine dauernde Weiterentwicklung und gewinnt immer mehr Fans.  Das Manomanouche Trio spielt Arrangements von Django Reinhardt, Standards und Originalkompositionen.

Termin: Freitag, 4. November um 21.30 Uhr in der Laurin Bar.