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„Können jeden brauchen“

Foto: Lpa/Claudia Corrent


Martina Ladurner, Präsidentin des Verbandes der Seniorenwohnheime, begrüßt die gelockerten Corona-Maßnahmen.

Der Personalmangel ist seit Jahren in den Altersheimen akut. Daher wehrten sich die Mitarbeiter dort mit Nachdruck gegen die Corona-Impfpflicht, die zur Folge hatte, das zahlreiche Mitarbeiter suspendiert wurden. Einige haben den Arbeitsplatz mittlerweile gewechselt, aktuell scheinen aber in der Datenbank des Verbandes der Seniorenwohnheime 140 suspendierte Altenheimangestellte auf.

„Dabei handelt es sich nicht nur um Pfleger, sondern auch um andere Angestellte, wie Köche oder Reinigungskräfte“, erklärt Präsidentin Martina Ladurner. „Wir müssen noch schauen, ob diese auch tatsächlich zurückkehren wollen, in der Situation, in der wir uns befinden, können wir aber jede Ressource brauchen. Vielleicht ist so nämlich auch wieder eine Aufstockung der Betten möglich.“ Wie sehr die Maßnahme die Seniorenheime entlaste, stehe aber noch nicht fest.

Dass die Maskenpflicht auch in den Heimen verlängert wurde, begrüßt Ladurner ebenfalls: „Das Tragen der Maske schützt vor Krankheiten jeglicher Art. Wir hatten beispielsweise auch keine Grippefälle. Gerade in einem sensiblen Bereich, in dem die Bewohner keine Maske tragen müssen, ist es wichtig, dass man verhindert, dass Krankheiten von außen in die Heime kommen. Die Maske stellt hier einen Schutz dar.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • devils_son

    die Regierung Meloni nimmt wohl so manchem den Wind aus den Segeln.
    das wird freilich sehr böse kommentiert und es wird keine Gelegenheit ausgelassen, vor jeden Satz das „die rechtsradikale Regierung, die Postfaschistin“ und so weiter, immer im Vordergrund zu halten. Jetzt merkt man erst wie sehr sich und in welcher Dimension der ewige Sumpf so gehalten hat. zu geil nur, wie sehr viele zittern, vor der Wegrationalisierung manches Sesselfurzers. weiter so! Licht am Horizont

  • tirolersepp

    Frauenfreundliche Arbeitszeiten von 30 bis 100 Prozent und schon ist das Problem ein Stückchen kleiner!!!

    Flexibilität ist gefragt und anständige Entlohnung natürlich !!!

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