ZeLIG-Filmfest

Film „Dear Odesa“ des ukrainischen Studenten Kyrylo Naumko

Am 28. und 29. Oktober werden im Filmclub 10 hochinteressante Diplomfilme gezeigt. Publikum ist willkommen, ja erwünscht.

Die letzten Jahre waren bestimmt die schwierigsten in der 34 jährigen Geschichte der Bozner Dokumentarfilmschule ZeLIG. Das Lernen und Lehren war coronabedingt eingeschränkt, das Drehen von Filmen wurde zum Abenteuer.  Mit viel Energie, Geduld und Kreativität haben es die ZeLIGs aber geschafft, und am Freitag 28. und Samstag 29. Oktober  feiern die Studierenden der Dokumentarfilmschule ZeLIG mit ihren 10 Diplomfilmen ihren Abschluss.
Die Filme führen nicht nur durch ganz Europa sondern begleiten uns auf eine Reise um die Welt. Sie geben einen tiefen Einblick in die Menschheit, in die Vielfalt der heutigen Gesellschaft und bringen zum Schmunzeln, Lachen, und auch zum Weinen, wie der Film „Dear Odesa“ des ukrainischen Studenten Kyrylo Naumko.  Kurz nach Ende der Dreharbeiten kam der Krieg und in Odessa ist nichts mehr wie es war, im Rest der Ukraine auch nicht.
Die Studierenden der ZeLIG, die ProtagonistInnen und unsere DozentInnen sind an diesen beiden Tagen mit dabei, eine ideale Gelegenheit, um nachzufragen, anzuregen, zu loben möglicherweise.
Am Samstag um 18.30 Uhr werden die Abschlussdiplome übergeben.
Der  zweite Grund zum Feiern sind die Neuen, jene Studentinnen und Studenten, die ihr ZeLIG-Studium in Bozen in diesen Tagen aufnehmen und in den kommenden drei Jahren alle Aspekte des Dokumentarfilmschaffens erlernen. Sie kommen aus ganz Europa, aus den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Südtirol.
Termin: 28. und 29. Oktober  jeweils ab 16 Uhr im Filmclub, Bozen. Die Filme laufen in den unterschiedlichsten Sprachen, alle sind untertitelt.  Eintritt ist frei.