„Ein großartiger Abend“

Präsident Van der Bellen und LH Kompatscher (Foto: Carina Karlovits/HBF)

Die Wahl des Bundespräsidenten in Österreich: Nach der ersten Hochrechnung erreicht der amtierenden Präsident Alexander van der Bellen über 56 Prozent und ist somit gewählt.

+++ UPDATE 19:52 UHR +++

Alexander Van der Bellen dankte am Abend den WählerInnen für die Teilnahme am Urnengang und die Stimmen für ihn.

„Nun gilt es, gemeinsam nach vorne zu schauen und sich ohne Verzögerung wichtigen Themen zu widmen“, so van der Bellen.

„Egal, ob Sie mir persönlich Ihre Stimme anvertraut haben oder einem anderen Kandidaten, ich werde nach bestem Wissen und Gewissen für alle Österreicherinnen und Österreicher und alle, die in Österreich leben, arbeiten.“

Alexander Van der Bellen (Foto: 123rf)

Alle „konstruktiven Kräfte“ lud der alte und neue Bundespräsident ein: „Packen wir’s gemeinsam an!“

Im Interview mit dem ORF versicherte van der Bellen:

„Für mich ist das wirklich ein großartiger Abend, das können Sie mir glauben.“

Er sei besorgt gewesen, sagte der Bundespräsident, denn das „ständige Reden“, dass er ohnehin gewählt werde, hätte dazu führen können, dass viele nicht wählen gehen, so van der Bellen.

Und das ist das vorläufige Ergebnis:

ORF-Screnn

+++ UPDATE 17:44 UHR +++

Es gibt eine neue Hochrechnung des ORF.

Demnach hat Alexander van der Bellen 56,3 Prozent der Stimmen erreicht.

Somit steht fest:

Der alte Bundespräsident ist im ersten Wahlgang wiedergewählt worden.

ORF-Screen

DAS HABEN WIR BERICHtET

Alexander van der Bellen ist der neue und alte Bundespräsident der Republik Österreich.

Nach der ersten ORF-Hochrechnung von kurz nach 17.00 Uhr hat der ehemaligen Grünen-Chef und amtierende Bundespräsident bereits im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde geschafft.

Nach der ersten Hochrechnung kommt der 78-jährige Alexander van der Bellen auf 54,6 Prozent.

Da die Schwankungsbreite unter drei Prozent liegt, ist van der Bellens Wiederwahl so gut wie fix.

Walter Rosenkranz, der Kandidat, den die Freiheitlichen ins Rennen geschickt haben, kommt auf 18,9 Prozent.

Um Platz 3 kämpfen Tassilo Wallentin und der Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny.