Gesperrte Straße
Nach der Sommerpause gehen die Arbeiten zur Sanierung des Tunnels auf der Staatsstraße zum Karerpass bei Welschnofen weiter. Vom 10. bis 28. Oktober muss die Straße gesperrt werden.
Bereits im Frühling 2022 wurde mit der umfassenden Sanierung des in den 60er Jahren errichteten Tunnels auf der Staatsstraße im Eggental auf der langen Geraden Richtung Welschnofen begonnen. Seit Wochenbeginn gehen die Arbeiten nach der Sommerpause nun weiter und es gibt eine Einbahnregelung mit Ampel für den Verkehr.
Neben der Beseitigung der Wasserinfiltrationen, muss das Lichtraumprofil des Tunnels an die geltenden Normen angepasst werden. Die Fahrbahn wird abgesenkt. An der Tunneldecke werden die Risse abgedichtet und die fehlende Tunnelverkleidung neu angebracht. Montiert wird zudem eine neue energiesparende Beleuchtung.
Mit den Gemeinden abgestimmte Verkehrsregelungen während der Arbeiten
Vom 10. bis 28. Oktober muss die Straße allerdings gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Strecke Birchabruck-Gummer-Welschnofen und umgekehrt umgeleitet. Der Schwerverkehr wird auf dieser Straße halbstündlich in die eine oder andere Fahrtrichtung (wie bereits im Frühjahr) geleitet.
Für den öffentlichen Personentransport werden, sofern möglich, untertags Kleinbusse eingesetzt. Diese Maßnahmen wurden bereits im August 2022 mit den Bürgermeistern der Eggentaler Gemeinden sowie den Vertretern des Landesamts für Mobilität besprochen.
„Dank einer guten Baustellenkoordination konnte die Gesamtbauzeit um drei Monate verkürzt werden“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und verweist darauf, dass Baustellen immer Einschränkungen mit sich bringen würden, das Land aber bemüht sei, diese so kurz als möglich zu halten. „Letztlich erhöhen Projekte wie diese immer die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, sagt Alfreider.
Ab 29. Oktober bis 1. November wird dann an der Eingriffsstelle wieder freie Fahrt in beide Fahrtrichtungen möglich sein. Ab 2. November bis 3. Dezember laufen die Abschlussarbeiten an der Beleuchtung. Die Tunnelwände werden angestrichen. Asphalt und Bodenmarkierungen werden angebracht. Während dieser Arbeiten ist aus Sicherheitsgründen eine Einbahnregelung mit Ampel vorgesehen.
„Um die Arbeiten im rund 400 m langen Tunnel in Sicherheit ausführen zu können, braucht es die verschiedenen Verkehrsregelungen“, erklärt Peter Cappello vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd.
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