„Führt zu Anstieg der Mieten“
Das Präsidium der Vereinigung Mieterschutz Centro Casa lehnt den im Gesetzesentwurf über den geförderten Wohnungsbau vorgesehenen Vermietergarantiefonds, der derzeit in der Gesetzgebungskommission diskutiert wird, strikt ab.
Wie Maurizio Surian, Dodo Dettassis und Alexander Pancheri vom Präsidium des Mieterschutz Centro Casa erläutern, muss dieser Fonds von den Vermietern mitfinanziert werden und wird folglich zu einem Anstieg der Mieten führen.
Die Mieterschutzvereinigung zeigt sich erstaunt darüber, dass die Provinz für den „Fonds zum Schutz der Vermieter“ 2,5 Millionen Euro für den Zweijahreszeitraum 2022/2024 aufbringen wird, während für den „Fonds zur Unterstützung der Mieter und zum Schutz vor Unverschuldeter Zahlungsunfähigkeit“, den der Mieterschutz seit Jahren fordert, stets Mittel verweigert wurden.
„In dieser Zeit der weit verbreiteten Spekulation und der immer höheren Lebenshaltungskosten sind Maßnahmen zum Schutz der Mieter erforderlich, die von Natur aus eine schwache Partei sind“, so Surian, Detassis und Pancheri in einer Mitteilung.
Der Mieterschutz bittet daher Landesrätin Waltraud Deeg, einen Runden Tisch zu diesem Thema zu eröffnen, um geeignete Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse von Mietern und Vermietern gleichermaßen schützen können.
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Kommentare (1)
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dn
Wenn es einen Mieterschutz gibt, muss es auch einen Vermieterschutz geben.