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„Abdrift deutlich verringert“

Der Sanitätsbetrieb analysiert regelmäßig Pflanzenschutzmittel-Rückstände an sensiblen Orten: Die Daten werden heuer erstmals in einer Fachzeitschrift publiziert.

Die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln – vor allem an sensiblen Orten – werden in Südtirol regelmäßig überprüft.

Ziel dieses Monitorings ist es, maximalen Schutz für die Bevölkerung zu garantieren.

Die Daten werden heuer erstmals nicht nur auf lokaler Ebene publiziert, sondern vom Versuchszentrum Laimburg wissenschaftlich aufbereitet.

Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit vorgestellt, sobald das wissenschaftliche Begleitgutachten zur Qualitätskontrolle genehmigt wurde.

Die Sektion für Umweltmedizin berichtet, dass in den letzten Jahren aufgrund der festgestellten Rückstände kein Überschreiten der wissenschaftlichen toxikologischen Grenzwerte festgestellt wurde.

Die nachgewiesenen Pflanzenschutzmittel-Rückstände haben deshalb keine Gefahr für die Gesundheit dargestellt, schreibt das Landespresseamt in einer Aussendung.

Die unterschiedlichen Maßnahmen für eine gezielte Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln habe die Rückstände auf sogenannte Abdrift auf Nicht-Zielflächen „deutlich verringert“.

Um die erhobenen Daten bewerten zu können, hat das Land Südtirol eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit in Kürze vorgestellt, teilt das Büro von Landesrat Arnold Schuler mit.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • gerhard

    Ich weiss nicht recht, ob ich einer Behörde, in der der Schuler die Finger drin hat Glauben schenken werde.
    Ein Mensch, der nicht einmal bei 600 Euro die Finger still halten kann und ungeniert Subventionen einsteckt, die ihm nicht zustehen, wie wird ein solch feiner Herr reagieren, wenn es um richtige Summen geht, die unter Umständen bezahlt werden, wenn das Ergebnis so aussehen soll, wie man es gerne hätte?

  • morgenstern

    Wenn man Spieler und Schiedsrichter gleichzeitig ist, sollte es kein Problem sein das „Spiel“ zu gewinnen.

  • winny

    Misstrauen und Missgunst sind keine guten Voraussetzungen für Fortschritt.

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