Von Weicheiern und Verbrechern
Zwischen dem Achttausender-König Reinhold Messner und den Klima- und Heimatschützern ist ein spannender Glaubensstreit entbrannt. Wer ist schuld daran, dass die Natur sich an uns Menschen rächt?
von Artur Oberhofer
Reinhold Messner bleibt bei seiner Aussage: „Es ist das x-te Mal, dass versucht wird, mir das Wort im Mund umzudrehen und das Ganze wie ein Schwert gegen mich zu richten.“
Er habe die Sache seinen Rechtsanwälten übergeben.
Zwischen dem Achttausender-König und vier Weisen – den Klimaforscher Georg Kaser, den Heimatpflegern Josef Oberhofer und Florian Trojer und Thomas Egger vom Klimaclub Südtirol – ist ein feurig-spannender Glaubensstreit entbrannt, in dem es vordringlich um die Frage geht: Wer ist schuld daran, dass sich die Natur an uns Menschen rächt?
Die vier Klimaschützer und Heimatpfleger haben Reinhold Messner in einem Offenen Brief scharf attackiert.
Ein Auszug:
„Alte weise Männer wie Reinhold Messner und wir (noch nicht ganz so alt) tendieren dazu, sich die Realität so zurechtzurücken, dass sie perfekt in ihr Weltbild passt.
Und wenn sie von jemandem darauf aufmerksam gemacht werden, dann neigen sie dazu einen Trotzanfall, im englischen gibt es den noch viel treffenderen Begriff ,Tantrum‘, zu bekommen. ,Throw a tantrum‘ nennt sich zum Beispiel, wenn ein kleines Kind schreiend am Boden liegt, weil es keine Süßigkeiten bekommt oder aber auch, wenn alte weise Männer verbal um sich schlagen, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen.
So geschehen (…) in einem Interview mit Reinhold Messner und seiner Frau in den ,Dolomiten‘.
Messner bezeichnet darin pauschal alle jungen Leute inklusive der Fridays for Future als weinerliche Weicheier, die aus einer privilegierten Position heraus die ältere Generation, zu der auch Reinhold Messner und wir gehören, am Klimawandel beschuldigen würden, ohne selbst Verantwortung zu zeigen.
Diese Sicht auf die Dinge hat aber einen kleinen Schönheitsfehler: Nicht die heute Jungen profitieren vor allem vom wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte und dem Einsatz der vergangenen Generationen sondern wir, die wesßen alten Männer in den westlichen Ländern. Wir sind die Privilegierten, die in ihrem ganzen Leben bisher nur wirtschaftlichen Aufwärtstrend erlebt haben.
Und wir hatten noch einen weiteren Vorteil, den wir auch bis heute voll ausnutzen: Wir konnten unseren Müll auf den kommenden Generationen abladen, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Verantwortung zu übernehmen. So konnten wir mehr Flächen verbrauchen, als die gesamte Menschheit vor uns, mehr Biodiversität zerstören als jemals zuvor und eben auch den Klimawandel hervorrufen indem wir zum Beispiel in der Welt herumfliegen, um Berge zu besteigen.
Deshalb sollten wir uns an den jungen Aktivisten von Fridays for Future ein Beispiel nehmen und das machen was sie tun: Verantwortung übernehmen durch Aktivismus, Sensibilisierung und Handeln statt trotzig zu sagen ,Ich lass mich nicht bevormunden‘.“
Reinhold Messner reagiert auf den Offenen Brief empört. Gegenüber Rai Südtirol sagte der ehemalige Extrembergsteiger: Man wolle ihn diskreditieren, „und zwar immer mit der gleichen Methode.“
Aber was genau hat Messner in dem Interview gesagt? Warum haben die Klima- und Heimatschützer dem Achttausender-König senilen Trotz vorgeworfen?
Auf die Frage, ob sich die Natur für das, was wir ihr angetan haben, jetzt räche, sagte Reinhold Messner unter anderem:
„Nein, die Natur rächt sich nicht. Die Natur ist nur da, sie ist absichtslos. Wir haben Absichten, Fehler können also nur wir machen. Natürlich, die globale Erwärmung ist ein Problem, das darauf zurückzuführen ist, dass der Mensch mit der Aufklärung und der Industrialisierung die Spielräume erhielt, ganz anders zu produzieren und zu gestalten als früher. Er hat die Möglichkeit erhalten, fossile Brennstoffe zu nutzen und ist so innerhalb der letzten 200 Jahre reicht geworden (…).
Natürlich hätten wir früher anfangen sollen, zu korrigieren. Der Club of Rome hat schon früh vorausgesagt: Es wird eng, also schwierig! Aber es gab immer noch billige Energie: Die Bänder liefen, die industrielle Revolution funktionierte, und so ist der heutige Wohlstand entstanden.
Und jetzt kommen junge Leute, die in diesem großartigen Wohlstand groß geworden sind, der erst durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen ermöglicht wurde, und sagen, die Generation vor ihnen war eine verbrecherische! Aber diese paar Generationen haben es doch überhaupt ermöglicht, dass die jungen Damen und Herren, die jetzt freitags die Schule schwänzen, protestieren können! Ansonsten müssten sie irgendwo auf dem Acker stehen und Kartoffeln ausgraben.“
Er lasse sich nicht nachsagen, dass seine Generation die Erde mutwillig zerstört habe, so Messner forsch.
Die jungen Leute, so der 78-Jährige weiter, sollten sich gefälligst „auf die Hinterfüße stellen, lernen, Technologien entwickeln und Wissenschaft betreiben, um im letzten Moment noch die notwendigen Korrekturen zu schaffen“.
Schule zu schwänzen, so Messner, „nützt nachhaltig nicht“.
Die Probleme seien nur lösbar, wenn wir bereit seien, Verzicht zu üben.
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Kommentare (31)
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andreas
Messner ist effektiv einer der alten weißen Männer, welche annehmen, dass nur sie die Weisheit für sich gepachtet haben.
1) Die Jugend wurde in diese Welt hineingeboren, welche von alten weißen Männern geschaffen wurde, gefragt hat sie niemand. Ihnen dies zum Vorwurf zu machen, ist mehr als lächerlich.
2) Die Jugend macht das nach, was ihnen die Alten vorleben und wenn die z.B. am Tisch beim Essen das Smartphone verwenden, machen sie es halt nach.
3) Er war der Vorreiter auf dem Everest und kritisiert nun, dass andere auch rauf wollen. Anscheinend will er nicht akzeptieren, dass auch Hobbybergsteiger dasselbe leisten wie er.
4) Er kritisiert die Kommerzialisierung der Berge, baut aber auf dem hässlichen Hügel Kronplatz ein Museum, damit noch mehr Leute da raufpilgern.
5) Die Ressourcenverschwendung seit dem 2. WK ist enorm und dies ohne Rücksicht auf Natur oder kommende Generationen und die Jugend hat alles Recht der Welt, dies zu kritisieren.
6) Altersstarrsinn und mangelnde Einsicht ist bei alten weißen Männern aber recht verbreitet und es als großartige Leistung anzusehen, der Jugend eine solche Konsum- und Wegwerfgesellschaft zu hinterlassen, welche Produkte mit Ablaufdatum produziert, um das Geschäft am Laufen zu halten, widerspricht jedem Hausverstand.
Messners Handeln war eigentlich schon immer von reinem Egoismus geprägt, situationsbedingt war seine Meinung mal so, dann wieder komplett konträr, als Bergsteiger ist er eine Legende, als Ratgeber für junge Leute ist er aber eher ungeeignet.
artimar
Wenn jeder denselben ökologischen Fußabdruck des Messners in seinem Leben hätte, wie viele Welten bräuchte es dann wohl?
Da kann/darf Messner sich selbst ehrlich machen. Die Luft für Angriffe auf junge Menschen mit mehr Zukunft hätte er sich dann gewiss gespart. Ebenso wie all seine Reisen rund um die Welt, um das neue Buch zum Thema ‚Verzicht“ zu vermarkten.
leser
Messner
Eine Frage hätte ich schon
Du forderst die Jugend auf nach wissenschaftlichen Lösungen zu streben
Sollen sie dich als Vorbild nehmen und bergspirzen erklimmen?
Ist das eine Wissenschaft
Oder sollen sie, wie du, bergmuseen aufstellen und diese dann mit ihren Kindern dern verwalten?
Es ist wohl ein Fußabdruck von dir aber ob dieser weise und nachhaltig ist ist eine Frage die nur Weise wie du bist beantworten können
Jedenfalls dein Lebensabend dürfte wohl unbeschwert sein und dafür könntest ja auch demütig und dankbar sein si wie du deine Demut zu den bergwipfeln immer und überall bei deinen hochbezahlten Vorträgen predigst, die aber keine wissenschaftliche Antwort auf die verursachten Schäden geben
Sonnenschein im Leben ist nun mal abhängig davon auf welcher Seite man steht
criticus
Ich glaube kaum, dass Reinhold kein Umweltschützer ist, er war der Erste, der schon vor ca. 40 Jahren für die Erhaltung der Bergwelt und somit für die Umwelt gekämpft hat. Das hat ihn damals in Südtirol viele Gegner gebracht. Reinhold ist auch nicht gegen „Everestbesteiger“, es geht ihn um das „WIE besteige ich Berge“. Reinhold und Haberler Peter waren die ersten, die der Welt gezeigt haben, dass 8000er im Alpinstil bestiegen werden können. Reinhold hat niemals Berge „bezwungen“, wie so manche heutige „Möchte-Gern-8000er-Bezwinger“ in ihren Vorträgen weismachen möchten. Und Reinhold ist sicherlich auch nicht gegen die „Freitagsdemonstrierer“, es geht hier genauso um das WIE. All die Jugendlichen könnten statt Schule schwänzen der Welt zeigen, dass es anders auch geht. Genauso wie Reinhold, der zu seiner Zeit den Alpinisten den richtigen Alpinstil vorgelebt hat und es den alten sturen Alpinisten gezeigt hat. Er hat es vorgemacht und ist nicht mit Plakaten umhergerannt.
Und noch eines, warum müssen Kritiker die Liebesbeziehung eines Paares kritisieren (siehe @watschi)? Sind Sie neidisch oder eifersüchtig? Kommentare sollten sich auf das Sachliche beziehen und nicht unter die Gürtellinie gehen.
leser
Criticus
Du kannst Messner ja anbeten das steht dir frei und ist ja auch in Ordnung
Oja umqeltschützer ist er gezeigt hat ers wie man 8000er besteigt
Dafür kriegt er ja jeden Vortrag bezahlt ist auch gut so
Schließlich war er ja im EU Rat zwar nicht als grüner aber über die grünen
Hat er damals täglich durnwalder angeschwärzt ist er heute einer seiner besten Freunde, was ja auch verständlich ist, hat ihm dieser ja seine Museen gekauft
Welche Frau Messner hat, und da hast du recht, spielt keine Rolle und soll auch nicht debattiert werden, aber auch das verkauft er gewinnbringend an die Presse
Zumindest sollte messner aber eine Handvoll Kritiken über sich erdulden, schließlich bleibt er so im Gespräch
Eigentlich wird er ja reichlichst belohnt für das, dass er nur auf Berge gewandert ist nicht mehr und nicht weniger
Messner ist weder ein Wissenschaftler noch ein Techniker und als Intellektuellen hinzustellen weil er ein paar wanderbücher verfasst hat ist auch weit hergezogen
Aber wir sehen ja täglich, dass auch das in einer Welt der unbegrenzten Dummheit möglich ist
Vielleicht sollte auch er mal lernen seiner oft zitierte dehmut vor der Welt und Menscheit zu leben
criticus
@leser
Normalerweise antworte ich auf Gegenkommentare nie, sie sollen die Meinung dieser Person wiedergeben und sollten respektiert und nicht billig verurteilt (wie so oft in diesen Foren) werden. Ich nehme ihren Kommentar zur Kenntnis, kann ihnen aber eines sagen, dass ich in meinem Leben niemals eine Person anbeten werde. Anbeten oder Respektieren ist für mich ein Unterschied.
olle3xgscheid
Lese ich da Neid @leser?
leser
Wenn du da Neid erkennen sollst dann du was nicht verstanden
Für was soll ich neidisch sein?
Ich weiss wer Messner ist aber ich kenne ihn ja nicht
Ich ziehe ja nur Schlüsse von dem was er in die Öffentlichkeit setzt
Das darf man wohl kommentieren
bernstein
@criticus: Danke, ich schließe mich deiner Meinung vollumfänglich an!
robby
Ie vier Klimaapostel verdrängen dass sie für die plakateschwingenden Jugendlichen doch längst auch schon „alte weiße Männer“ sind.
Zudem geht mir diese Bezeichnung vom „alten weißen Mann“ sowas auf den Geist. Diese vier halbalten weißen Männer und die Freitagsschreier haben ihren Wohlstand allesamt ihren „alten weißen Vätern“ zu verdanken.
leser
Robby
Was ist denn alt und weise?
Und vor allem ab wann bist du denn weise?
olle3xgscheid
Ich bin da schon bei @criticus
Messner und die Südtiroler…das wird nie etwas und alle zuhause bei den warmen Öfen
pingoballino1955
Ein unverbesserlicher Narziss in Talkshows zuhause!
andreas
@criticus
Und warum nimmt Messner an, dass sein Alpinstil der einzig „richtige“ ist? Was geht es Messner an, wie andere auf Berge steigen?
Und natürlich hat Messner Berge bezwungen, wozu sonst seine Motivation, als Erster alle 14 8.000der zu besteigen?
Messners Handeln und seine Aussagen, sind teilweise ein Widerspruch in sich.
Jedenfalls sollte es der alte nicht so weise Mann unterlassen, die Jugend in dieser Form zu kritisieren. Gerade er, welcher die Blaupause zur Kommerzialisierung der Berge geliefert hat und damit Geld verdient.
criticus
@andreas
Ich nehme ihren Kommentar zur Kenntnis und muss ehrlichkeitshalber auch sagen, dass ich ihre Kommentare größtenteils schätze.
Zum Alpinstil folgendes: Es war Reinhold der in seinen Erstbegehungen kaum Nägel geschlagen hat und sich IMMER wieder für einen fairen Alpinstil alla Paul Preuß eingesetzt hat. Wenn man bedenkt, dass die alpinen Wände in den 60er Jahren nur so von Felshacken über nagelt wurden um nach oben zu kommen, dann ist es Messner zu verdanken, der den alpinen Stil vorgelebt hat und die Art der Haken-Kletterei verpönt wurde. Messner hat mit Bergsteigen Geld verdient, Messner hat auch vor einer Kommerzialisierung der Berge immer wieder gewarnt. Lesen Sie bitte seine Bücher. Messner hat mit seinen Burgmuseen kulturell auch viel für Südtirol geleistet. Als Dank wurde Messner von Athesia über ihrer Tageszeitung immer wieder ungerechtfertigter Weise kritisiert. Natürlich sind einige seiner „nicht alpinen Aussagen“ kritisierbar. Welcher ;Mensch hat schon in seinem Leben immer recht? Aber, Leistungen sollten respektiert werden.
leser
Criticus
Du nimmst alles zur Kenntnis und kritisierst jeden
Schau Messner hat es doch gut
Er sollte dankbar sein für das Leben das er hat
Und zumindest sollte er akzeptieren, dass die Jugend nicht damit einverstanden sind dass alte Leute von gestern ihr Zeit von morgen bestimmen
Auch Messner gehört zu der generation, die recoursen maßlos vergeudet haben und dass die Jugend zumindest nicht alle geschlossen hinter Personen wie ihm stehen muss auch akzeptiert werden
Ich sage es noch einmal
messner hat nicht mehr getan als sein halbes Leben lang gewandert
Es ist schon ein wenig vermessen sich daraus das selbstrecht zu nehmen nun intellektuell zu sein und Themen wie Umwelt, energielösungen usw. Zu dogmatisieren und sogar jede abweichende Linie als weicheier abzutun
Aber ich erkenne ausnahmslos an seine Fähigkeit aus nicht kommerziellen Erfolg gemacht zu haben, für diese Leistung gebührt ihm respekt
Aber Messner sollte die Jugend in Ruhe lassen
olle3xgscheid
Ja ja , unsere Tik Tok und Amazon- Generation , SUV- Mitfahrer von 300 Meter, uvm. und FFF-Schüler…jetzt seit ihr drann.. 😉
olle3xgscheid
Das war’s , Messner war wandern 😉
Die Lösungen sind schon hier, nur wollen das Konzerne und Regierungen nicht umsetzten und deren Ceo’s sind deutlich jünger als Messner. Wer sägt schon auf dem Ast wo er sitzt?!
dn
Messner darf wie jeder andere auch seine Meinung sagen, ob sie uns passt oder nicht. Logisch, er ist sichtbarer, weil bekannter. Querschädel regen eine Diskussion an, und das ist gut so. Billig, wenn man brav dem Mainstream entlangschwimmt, die Welt ist grau. Kein Wunder, dass fanatische Schützer (von was auch immer) unsympathisch sind.
cosifantutte
Messner: „Die jungen Leute SOLLEN sich gefälligst auf die Hinterfüße stellen, lernen, Technologien entwickeln und Wissenschaft betreiben, um im letzten Moment noch die notwendigen Korrekturen zu schaffen“.
Das ist alles gut und recht, Reinhold, aber was hast Du in dieser Hinsicht eigentlich geleistet, dass Du Dir anmasst, so herabwürdigend über junge Menschen zu reden? Wie sollen denn dadurch „im letzten Moment Korrektuen geschaffen“ werden? Das CO2 ist nun mal in der Atmoshäre und wird über die kommenden Jahrhunderte seine Wirkung entfalten. Dazu gehören auch die Tonnen Jet A1 Kerosin, die Du in die Atmosphäre geblasen hast, für Deine dämlichen Trips. Warum redest Du denn so einen Blödsinn daher? Du kommst mir vor wie ein alternde Schauspieldiva, die es nicht lassen kann, den x-ten Film zu drehen, obwohl ihr Ablaufdatum schon lange an der Wand steht.
Was ist denn eigentlich Dein bleibender Beitrag zum Wohle der Menscheit? Hast Du jemals eine chemische Formel entwickelt, ein Medikament hergestellt, eine mathematische Gleichung gelöst oder ein Verfahren entwickelt , das die Welt zu einem „besseren Platz“ gemacht hat? Nein, das hast Du definitiv nicht.
Wenn Du das, was du getan hast, nicht erledigt hättest, würde der Menscheit absolut nicht fehlen. Du hast deine Trips durchgezogen, um dann deine Narrative, wohlgemerkt vor westlichen, Wohlstandsbürgen zum Besten zu geben, mit deren Emotionen zu spielen, und dich dafür fürstlich entlohnen zu lassen. Gut für Dich, aber völlig nutzlos für den Planenten. Und komme mir jetzt bitte nicht mit den sanierten Burgen daher.
Wenn Du glaubst, diese Deine Leistungen berechtigen Dich, Dich in mittlerweile obsoleten Kreisen zu sonnen, so tue das bitte, aber erspare Dir Werturteile über jene, die hinter Dir am absteigenden Ast des Hubbertpeaks die Scherben aufsammeln müssen.