„Die Beton-SVP“
Auch das Team K ist über die „Beton-Lobby“ der SVP entsetzt, die erhaltenswerte Bausubstanz in einer Nacht- und Nebelaktion und unter Polizeischutz abreißen lässt.
Ein Teil der Schlanderser Kaserne ist nicht mehr.
Der Abriss unter Polizeischutz ist am Mittwoch seit den frühen Morgenstunden im Gange.
Das Team K ist entsetzt über die Vorgangsweise und die Nichtinformation und Nicht-Einbindung der Bevölkerung sowie der Vertreter*innen der Initiativgruppe.
„Ein weiteres Beispiel von Hinterzimmerpolitik. Immer wieder zeigt die Beton-Lobby der SVP ihre Stärke: Lieber abreißen und teuer aufbauen, als zu erhalten und einem gemeinnützigen Zweck zuzuführen. So wird mit unserem Land umgegangen“, protestiert Paul Köllensperger.
Die Palazzina Commando mit der einzigartigen Marmorfassade aus Göflaner Stein sowie die Palazzina Misurata samt dem gesamten Freiareal sollte in einem partizipativen Prozess, der nie stattgefunden hat, für die Umwidmung und Neunutzung einer erhaltenswerten Bausubstanz für verschiedenste Projekte wie ein Schulareal und die Gewinnung von sozialem und leistbarem Wohnraum erhalten und umgebaut werden, so Köllensperger.
Mit dem heutigen Abriss sei dies Geschichte, denn das gesamte Areal werde nun als Wohnbauzone ausgewiesen, worauf an die 160 Wohneinheiten für den freien und teilweise geförderten Wohnbau entstehen werden.
„Wenn ein Bürgermeister unter Polizeischutz Bagger nachts auffahren lassen muss, um ein Kreativzentrum zerstören zu lassen und ohne in Dialog eintreten zu wollen, dann sieht man, wie sich dieser Bürgermeister von der Bevölkerung entfernt hat “, unterstreicht Alex Ploner, Landtagsabgeordnerter Team K.
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Kommentare (8)
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pingoballino1955
Wiedereinmal ein absoluter arroganter Bauexzess unter Führung der arroganten SVP und Bürgermeister Pinggera.
andreas
Anstatt Wohnungen zu bauen, möchte Köllensperger mit Steuergelder teuer sanieren und einen bis zum Lebensende zu subventionierenden Palast hinstellen.
Verstehst du eigentlich immer die Inhalte eines Artikels?
leser
Anderle
Wohnungen sind grundsätzlich in Ordnung
Aber welches Problem hat man dann offen vorzugehen
franz19
Langsam können wir mir der SVP Krimi drehen…zum schämen die Arroganz
andreas
Wo genau liegt eigentlich das Problem, wenn alte baufällige Gebäude abgerissen werden und eine Wohnbauzone entsteht?
„In den Dialog eintretet“ soll wohl bedeuten, mit Hinz und Kunz über Gott und die Welt zu schwadronieten und nichts geht weiter.
leser
Anderle
Das problem liegt darin, dass man das Projekt öffentlich vorlegt
Nur das ist es
Wenn die Leute so fürs wohl sind kann man ja frei das Projekt vorstellwn
dn
Ja, diesen Hirnmüll sollten Sie dann aus eigener Tasche bezahlen, nicht immer wieder Steuergelder verprassen. Übrigens, TeamK, momentan ist Gas&Strom das Thema, der Rest ist für Nullchecker und Schlafmützen.