„Voneinander lernen“
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hat Arno Kompatscher in Velden empfangen: Teuerung, Ukraine-Krieg und Minderheitenschutz waren die Gesprächsthemen.
Landeshauptmann Arno Kompatscher, traf am Freitag mit Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser in Velden zu einem Arbeitsgespräch zusammen.
Neben möglichen Maßnahmen gegen die Teuerung und den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs waren dabei auch der Minderheitenschutz und Südtirols Autonomie Thema. Kompatscher befindet sich gerade im Zuge der Konferenz zur Volksgruppenpolitik von Hermagoras/Mohorjeva in Klagenfurt.
„Es war ein sehr interessantes und freundschaftliches Gespräch mit dem Kärntner Landeshauptmann“, sagt Kompatscher.
Gerade angesichts der aktuellen, weltweiten Herausforderungen sei der partnerschaftliche Austausch zwischen Regionen von großer Bedeutung, sind sich Kaiser und Kompatscher einig: „Wir können nur voneinander lernen.“ Südtirols Landeshauptmann berichtete unter anderem auch von der jüngst stattgefundenen UN-Veranstaltung in New York zum Thema Minderheitenschutz.
Dabei hatte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen explizit auf das autonome Südtirol in Italien sowie die slowenische Minderheit in Kärnten Bezug genommen.
„Gelungene Beispiele für eine friedliche Lösung ethnischer Konflikte und für erfolgreichen Minderheitenschutz sollen auch für andere Regionen ein Ansporn sein, ihren Minderheiten das nötige Augenmerk zu schenken, nicht zuletzt, um Konflikten entgegenzuwirken“, unterstreicht Kompatscher
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Kommentare (4)
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kongo
Herr Kompatscher,sie sollten zuerst mal lernen wie mann mit den eigenen Bürgern umgeht, alles andere ist dann Nebensache.