„Das ist ärgerlich“
In Auer haben Vandalen in der Nacht auf Donnerstag Straßenlaternen beschädigt, Betonsperren entlang der Straße umgeworfen und Großkisten in den Kreisverkehr getragen.
„Der Schaden hält sich zwar in Grenzen, aber es ist einfach ärgerlich, weil es viel Zeit kostet alles wieder aufzuräumen und herzurichten“, schüttelt Martin Feichter, Bürgermeister von Auer, den Kopf.
In der Nacht auf Donnerstag haben sich in Auer mehrere Vandalenakte zugetragen. Entlang der Nationalstraße bei der Nordeinfahrt des Dorfes wurden Betonsperren umgeworfen, Schächte geöffnet, Großkisten in den Kreisverkehr getragen und öffentliche Beleuchtungskörper mutwillig beschädigt. „Es wurde zwar nicht so viel zerstört, aber wir können von Glück sprechen, dass nicht mehr passiert ist“, sagt Martin Feichter. Immerhin könnte sich jemand verletzen, wenn er nachts über den Kanaldeckel oder in den offenen Schacht stolpert und auch die Großkisten im Kreisverkehr oder die auf die Straße geworfenen Betonsperren seien Gefahrenquellen für Verkehrsteilnehmer. „Das muss einfach nicht sein“, sagt Feichter.
Wer für diese Vandalenakte verantwortlich ist, kann die Gemeinde noch nicht sagen. Der Bürgermeister geht aber davon aus, dass es sich um mindestens zwei oder mehrere Vandalen handeln muss, da eine Person nicht dazu in der Lage sei, mehrere Großkisten herumzutragen.
„Wir hatten in den letzten Jahren eigentlich nie Probleme mit Vandalenakten“, sagt Feichter, der nun aber bemüht ist, die Vandalen ausfindig zu machen. Die Gemeinde bittet die Bevölkerung deswegen um Hinweise: „Wer etwas gesehen hat, wird gebeten Kontakt mit den Carabinieri oder mit der Gemeinde Auer aufzunehmen. Wir sind um jeden Hinweis dankbar“, so Feichter. Zudem sollen auch Kameraaufzeichnungen in der Nähe gesichtet werden.
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Kommentare (2)
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brutus
…Idioten gab es schon immer!
…nur scheinen diese in letzter Zeit regen Zuwachs zu bekommen!