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Wolfsattacken in Villanders

Wölfe haben in den letzten Tagen auf der Villander Alm ein Blutbad angerichtet: Ein Dutzend Schafe wurden totgebissen oder mussten aufgrund der schweren Verletzungen notgeschlachtet werden.

von Erna Egger

Konrad Senn führt seit Jahren einen Feldzug gegen den Wolf – ob in den sozialen Netzwerken oder mit Plakaten, die er an gut sichtbaren Stellen, am Straßenrad oder bei Veranstaltungen, positioniert.

Der Vizebürgermeister von Villanders hat die Rückendeckung der örtlichen Bauern, die vor allem das Versagen der Politik anprangern.

Bisher war die Villanderer Alm von Wolfsangriffen verschont geblieben – bisher: In den letzten Nächten sind die großen Befürchtungen jedoch Realität geworden.

Zuerst schlugen die Wölfe oberhalb der Mair in Plun Hütte zu: Dort weideten die Schafe des Bauern Josef Huber. Am Montagabend, gegen 19.00 Uhr, wurden zwei gerissene Tiere aufgefunden, bald darauf stellte sich heraus, dass weitere Lämmer von einem Wolf zerbissen wurden. „Vier Schafe sind tot, mit ihren Verletzungen sahen sie bestialisch aus. Ein weiteres Tier ist abgängig“, schildert Senn.

Die Meldung machte am Dienstag bei den Bauern schnell die Runde.

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