Die Klimawoche
Vom 19. bis 23. September findet die „Youth 4 Climate Week“ statt, veranstaltet von, mit und für Jugendliche. Eine ganze Woche lang werden Jugendorganisationen, Vereine und Schulen dabei an verschiedenen Orten über verschiedenste Aktionen auf wichtige Umweltthemen aufmerksam machen. Organisiert wird die „Youth 4 Climate Week“ unter dem Motto „Keep it cool“ von youngCaritas, der Kolpingjugend und dem Coworking della Memoria (Arci).
„Aktionen zum und für den Umwelt- und Klimaschutz gibt es mittlerweile viele und das ist auch gut so. Uns war es wichtig, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, bei der die Jugendlichen die Hauptakteure sind. Wir wollen ihre Stimme hören, ihre Ideen und ihre Vorschläge – denn es ist großteils ihre Zukunft, um die es hier geht. Jeder soll sich für das Thema verantwortlich fühlen und jeder kann einen eigenen Beitrag leisten“, betonen Amanda Montesani von der youngCaritas, Manuela Prantner von der Kolping Jugend und Manfredi Minniti vom Coworking della Memoria Meran den Sinn der Veranstaltung.
Deshalb wurden Jugendorganisationen, Vereine und Schulen schon im Vorfeld in die Organisation der Klimawoche miteinbezogen.
Herausgekommen ist ein buntes Programm:
Der Auftakt findet am Montag, den 19. September, um 18 Uhr in Meran statt. Junge Luftakrobatinnen und -akrobaten des Vereins Animativa stellen dort im Innengarten der Jugendkirche am Sandplatz mit ihrer Zirkuskunst den Klimawandel dar. Dazu zeigt das Coworking della Memoria eine interaktive Ausstellung und die Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule Cesare Riz laden zu einem nachhaltigen Buffet, während die junge Musikerin Nina Duschek musikalisch auf Umweltfragen aufmerksam macht.
Der Dienstag, 20. September, steht ganz im Zeichen der Wiederverwendung. In verschiedenen Orten in Südtirol werden Kleidertauschmärkte, sog. Swap Partys, organisiert. Am Mittwoch, 21. September, findet ein Free Action Day statt, den jede und jeder nach eigenem Gutdünken gestalten und im Programm der Climate Week sichtbar machen kann.
Am Donnerstag, 22. September, wird im Astra-Kino in Brixen der Dokumentarfilm „Bigger than us“ gezeigt über junge Aktivistinnen und Aktivisten, welche die Welt durch ihren Einsatz tatsächlich ein bisschen besser gemacht haben.
Im Anschluss daran gibt es eine Diskussion, die von Sandra D’Onofrio, der Leiterin des Caritas-Dienstes „Globale Verantwortung“ gemeinsam mit jungen Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future moderiert wird. Eröffnet wird der Abend mit dem Kurzfilm „Die biosoziale Landwirtschaft als Chance für viele“ von Farmfluencers.
Am Freitag, 23. September, findet mit der „Youth 4 Climate Night“ im Bozner Petrarcapark das große Finale statt. Die Themen rund um die Klimakrise werden nochmal mittels Kabarett, Poetry Slam und Musikstücken von Jugendlichen aufs Tapet gebracht.
Junge Kunstschülerinnen und -schüler zeigen eine Ausstellung und an interaktiven Stands gibt es nochmal Wissenswertes zu den Themen Umweltschutz und Jugend in Südtirol. Gezeigt und gekürt werden außerdem die Videos, welche bei der Social Challenge eingereicht wurden. Gesponsert wird der Abend von der Firma Pompadour.
„Wer sich noch in irgendeiner Art und Weise aktiv in die Klimawoche einbringen möchte, kann dies gerne machen und sich bei uns melden“, so die Veranstalter. „Je mehr wir sind, desto mehr werden wir gehört!“
Nähere Infos zur Aktionswoche bzw. fürs Mitmachen gibt es auf der Webseite www.youngcaritas.bz.it oder unter E-Mail bei [email protected].
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Kommentare (4)
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andreas1234567
Hallo zum Sonntag,
das ist ein albernes Sprachgepansche, was will man damit erreichen? Soll das Modernität ausdrücken?
On Again-Seeing in South-Tirol, God protect Süd-Tyrol
treter
I dont know Mister Andy from one to seven?
Hope to see you in the next future in the „Heiligen Land Tyrol“
Goodbey!
treter
Pardon: goodbye!!
dn
Ehrliche Politik drückt nicht den Jungen eine Klampfe in die Hand oder ein Mikrophon. Wir bezahlen sie dafür, dass sie das richten, und sich nicht vom Kapital vor sich hertreiben lassen. Dann von Politikverdrossenheit labern und davon, dass wir die Demokratie retten sollen (indem wir wohl brav zu den Wahlen gehen, um dieses Kasperletheater am Leben zu halten).