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15 Bischöfe in Brixen

Die 15 Bischöfe des nordostitalienischen Bischofskonferenz haben sich zu einer Arbeitssitzung in Brixen getroffen.

Die Diözese Bozen-Brixen bildet mit 14 weiteren Diözesen die Kirchenregion Nordostitalien. Somit ist Diözesanbischof Ivo Muser Mitglied der „Conferenza episcopale Triveneto” (CET), der nordostitalienischen Bischofskonferenz. In den vergangenen Tagen haben sich alle 15 Bischöfe der Kirchenregion, u.a. auch der Südtiroler Bischof von Treviso, Michele Tomasi, zu einer Arbeitssitzung in Brixen getroffen.

Die Kirchenregion Nordostitalien setzt sich aus den vier Kirchenprovinzen Trient, Udine, Görz und Venedig zusammen. Die Bischöfe der 15 Diözesen der Kirchenregion treffen sich mehrmals jährlich zu Arbeitssitzungen der Bischofskonferenz. Vorsitzender der „Conferenza episcopale Triveneto” ist der Patriarch von Venedig, Francesco Moraglia, Diözesanbischof Ivo Muser ist sein Stellvertreter.

Montag, 12. September, und Dienstag, 13. September, konnte Bischof Ivo Muser seine 14 Amtskollegen in Brixen begrüßen.

Unter ihnen war auch Michele Tomasi, der Bischof von Treviso, gebürtiger Bozner sowie langjähriger General- und dann Bischofsvikar der Diözese Bozen-Brixen. Die Bischofskonferenz tagte im Priesterseminar, dessen Regens Bischof Tomasi von 2010 bis 2016 war.

Bei der Sitzung der Bischofskonferenz im Priesterseminar wurden zahlreiche Aspekte des kirchlichen Lebens vertieft und vor allem die Auswirkungen der aktuellen Ereignisse – wie zum Beispiel die Energiekrise – besprochen.

Die Bischöfe waren sich darin einig, dass die explodierenden Energiekosten ganz besonders die ärmsten bzw. die ohnehin am meisten benachteiligten Menschen zu spüren bekommen und die Kirche diesbezüglich gefordert sei.

Zum Abschluss des zweitägigen Treffens haben die 15 Bischöfe gestern einen Gottesdienst im Brixner Dom gefeiert.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    warum gibt es keine Empfehlung ob bei den kommenden Wahlen für „Gott,Familie,Vaterland“ abgestimmt werden soll oder eher besser nicht?

    Eher doch kunterbunt-lustig wie man sich gern in den Medien gibt oder ist es doch die Linie vom Chef Franziskus der Abtreibungen gern schon einmal als „Auftragsmord“ verurteilt und sicher Beifall bei „Familie,Volk,Vaterland“ findet.

    Andererseits mahnt der Franziskus gern einmal daran die ganze Welt der Dahergelaufenen willkommen zu heissen was wiederum bei den Fans von Volk, Familie,Vaterland“ nicht so gut ankommt..

    Ich hoffe am 25.9 wird diese Scheinheiligkeit in Stücke gerissen,in dieser Hinsicht hoffe ich auf eine satte Mehrheit der Rechten um die Fratelli und dann wird man schauen was die Kirche zu sagen hat.

    Auf Wiedersehen auf einer gescheiten Bergmesse, es gibt noch respektable Vertreter von Glauben und Tradition

  • pingoballino1955

    Sicher waren die Missbräuche kein Thema höchstens die weitere Vertuschung und Verdrengung!!

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