Betrug mit Covid-Gutscheinen
Die Carabinieri haben einen Betrug mit Covid-Gutscheinen für bedürftige Familien aufgedeckt. Betroffen sind Personen aus zwölf Gemeinden.
Die Carabinieri haben einen Betrug mit Covid-Essensgutscheinen aufgedeckt.
Mit den Gutscheinen, die für bedürftige Personen gedacht waren, soll ein groß angelegter Missbrauch betrieben worden sein. Die Carabinieri haben – eigenen Angaben zufolge – 304 Strafbescheide ausgestellt.
Die Betroffenen sollen falsche Angaben zum Einkommen oder zur eigenen Familiensituation gemacht haben.
Betroffen sind Personen aus den Gemeinden Sarnthein, Ritten, Eppan, Terlan, Andrian, Nals, Karneid, Mölten, Tisens, Jenesien, Welschnofen und Deutschnofen.
Die Gefilzten müssen den Gegenwert der Gutscheine zurückzahlen und außerdem eine saftige Geldstrafe berappen.
Durch den Betrug ist der öffentlichen Hand ein Schaden von 108.000 Euro entstanden, teilten die Carabinieri am Samstag mit.
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Kommentare (6)
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prof
Schon interessant,alles Gemeinden wo die Bevölkerungsschicht,ungefähr zu 75 %
Deutscher Muttersprache ist,warscheinlich vom Süden gelernt.
hallihallo
das gesamte system mit gutscheinen und bonus für alles muß endlich aufhören.
die systeme produzieren vor allem bürokratie und schwindel.
weniger steuern dann braucht es weniger förderungen und somit weniger gutscheine und dadurch auch keine kontrollen.
prof
Früher war es ja auch so,als es in den Schulen Beiträge für Bücherkauf gab, wer hat da immer Beitrage erhalten?? ?? ratet einmal.
tirolersepp
Ja ja so laeufts mit den Selbsterklärungen – Kontrolle ist besser !