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Atlas der schönen Welten

Das Ensemble Windkraft bringt im Kloster Marienberg Eduard Demetz´Komposition „Atlas der schönen Welten“ mit Texten aus Herta Müllers „Atemschaukel“ (2009) und Goswin von Marienbergs „Registrum“ (um 1400) zur Uraufführung.

Das Kloster Marienberg, ein überzeitlicher Ort, der seine mystische und sakrale Energie über die Jahrhunderte bewahrt hat, ist Inspiration und Schauplatz eines einzigartigen Werks zwischen Musik und Literatur. Eduard Demetz verschränkt in Atlas der schönen Welten zeitgenössische Klänge mit Texten aus Herta Müllers „Atemschaukel“ (2009) und Goswin von Marienbergs „Registrum“ (um 1400).

Dem seit 900 Jahren gelebten klösterlichen Tagesrhythmus der 5 Stundengebete folgend, verschränken 5 Abschnitte Dokumentarisches aus dem Mittelalter mit Lagererfahrungen aus dem 20. Jahrhundert. Die Musik von Eduard Demetz nimmt die fragmentarischen Texte auf und überführt sie in abstrakte, offene Klangräume. Das Projekt geht aus der Zusammenarbeit von Eduard Demetz und Literatur Lana hervor und wird bei Transart 2022 uraufgeführt.

Termin: 10. September um 17.00 Uhr auf Kloster Marienberg, Burgeis. Es spielt das Windkraft Ensemble unter Casper De Roo.Sprecherin: Patrizia Pfeifer; Sprecher: Christoph Kail. Auswahl der Goswin-Texte:  Walter Garber

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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