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„LH ist ein Zauderer“

Für die freiheitliche Ulli Mair ist die nach wie vor offene Entscheidung zur Kandidatur von Landeshauptmann Kompatscher politisch nicht nachvollziehbar.

„In Krisenzeiten brauchen Menschen Halt und klare Ansagen“, hält die freiheitliche Vizeparteiobfrau Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.

„Der Landeshauptmann sollte mit gutem Beispiel voran gehen und ein Jahr vor den Landtagswahlen wissen, ob er erneut kandidieren wird oder nicht“, unterstreicht Mair. „Nach gut neun Jahren im Amt ist es nicht verständlich, weshalb bisher keine Entscheidung getroffen wurde. Ein starker Landeshauptmann würde – vor allem in Zeiten wie diesen – eine klare Ansage machen“, betont Ulli Mair.

Das Zögern, Zieren und Zaudern sei für die gesamte Politik nicht gut. „Diesen Luxus kann sich Südtirol nicht leisten, sondern braucht in der gegenwärtigen Krise Politiker, die handeln“, so Mair.

Die Südtiroler würden sich auf die drängenden Probleme, wie die Inflation, die explodierenden Energiekosten oder den Personalmangel, Antworten erwarten, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Es bleibt die Frage offen, ob der amtierende Landeshauptmann so lange warten will, bis genügend Schulterklopfer auf der SVP-Liste sind, um ab 2023 die Koalition mit den Grünen zu ermöglichen. Wenn tatsächlich dies im Vordergrund steht, dann stehen persönliche Befindlichkeiten über den Landesinteressen“, so Ulli Mair abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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