„Es ist fünf vor zwölf“
Rosmarie Pamer, Bezirksobfrau im Burggrafenamt, hofft anlässlich der SVP-Landesversammlung, auf Einigkeit innerhalb der Partei,
Tageszeitung: Frau Pamer, die Landesversammlung steht vor der Tür, die Nerven in der SVP liegen am Boden. Glauben Sie, bei der Versammlung könnten die Konflikte in der SVP eskalieren?
Rosmarie Pamer: Nein, das glaube ich nicht. Sowohl für den Parteiobmann als auch für den Landeshauptmann waren die letzten Monate schwierig. Vor allem die Mitglieder der Basis sind verunsichert. Ich glaube daher, dass man die Landesversammlung dazu nutzen wird, zuzugeben, dass es Fehlverhalten gab, aber man jetzt positiv in die Zukunft blicken möchte. Ich glaube, dass Parteiobmann und Landeshauptmann versuchen werden, den Mitgliedern Hoffnung zu geben.
Werden die kritischen Themen der letzten Monate also nicht angesprochen?
Doch, es wird mit Sicherheit die ein oder andere kritische Wortmeldung geben. Die Probleme werden immer größer, damit meine ich nicht nur die Probleme in der Partei. In den Gemeinden spüren wir, dass die Leute unsicher und unzufrieden sind. Es gibt eine negative Stimmung. Alles was in der Partei passiert, heizt diese Gefühle auf. Daher wird es sicher kritische Stimmen geben. Ich bin mir auch sicher, dass der Obmann und die Stellvertreter mit einer großen Mehrheit gewählt werden.
Lesen Sie das gesamte Interview in der Samstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (26)
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asterix
Die Wiederwahl mit großer Mehrheit usw. usw. ist eines der Probleme der SVP. Wechselt entlich den Obmann. Mit diesem ist kein Weiterkommen, der ist vom Weinbergweg gesteuert. Aber natürlich kömnt ihr wieder große Einigkeit vorgaukeln und so weitermachen. Wenn diese Vettern und Lobbypartei an die Wand gefahren ist, lass ich meine ganz private Party steigen.
leser
Pamer
Ich schlag den ebner vor
Ist das in ordnung?
Dann darf ich bei der verlosung beim dolomitenauto mitmachen?
bettina75
Vallazza muss weg!
leser
Bettina
Und was ist dann?
bettina75
Gerechtigkeit.
leser
Bettina75
Wenn du getechtigkeit möchtest dann muss man in den gemeindestuben beginnen aufzuräumen
Die echten falotten sind sehr breit aufgestellt, aber genau dieses system wird gefüttert
ostern
@leser
Irgendwo und irgednwann muss
man eben anfangen.
robby
Habe nur ich den Eindruck dass sich Rosmarie Pamer stark in den Vordergrund drängt?
Ist sie scharf auf eine Politkariere ?
leser
Robby
Sie ist ja schon in der politik
Klar will auch sie in den landtag
criticus
Positiv in die Zukunft blicken, das würde ich der Partei wünschen! Jedoch Frau Pamer, schon nach der Veröffentlichung des Buches „Freunde im Edelweiß“ hätte man aufräumen MÜSSEN. Was die SVP seit Jahren macht ist ein „Hinausziehen der Probleme“. Das funktioniert in der heutigen Medienzeit nicht mehr so gut wie vor 50 Jahren. Zusätzlich kommt noch das Problem Vallazza und was geschah mit der Umfahrung von Kiens? Eigentlich kann einen der Obmann Achammer Leid tun, doch er hätte schon weitaus früher eingreifen müssen. „Tabula rasa“ hätte man mit diesen eigennützigen „Politiker“ machen müssen, inklusive mit Altlandeshauptmann Durnwalder.
Noch etwas zur Vorstellung der „Rom-Politiker“ in dieser Woche, wenn man das Foto betrachtet, dann sieht man sehr gut, dass jeder dieser Politiker den anderen nicht anschaut, angespannt ist und eher in die Luft guckt. Dasselbe beobachtete man im Fernsehen. Jeder ist sein eigenes Dorf und Spannung liegt weiterhin in der Luft, von wegen Zusammenhalten. Was wird sich da wohl ein verdienter Altpolitiker wie Roland Riz denken?
leser
Criticus
Due SVP ist bis jetzt immer gut gefahren mit dem aussitzen das wird auch weiter so bleiben
artimar
Schade, dass diese Partei selbst kaum noch an sich glaubt: Es fehlen Inhalte und Werte.
leser
Artimar
Die parei glaubt schon an sich due 3 hanswürschte die sie steuern wissen ganz genau was sie tun
Warum meinst du, dass athesia genau jetzt die umfrage setzt
klum
Athesia ? Umfrage ? welche ? bin i teppet, hab ich was versäumt oder hat der LESER da was verwechselt?
leser
Klum
Du weisst es nicht
Die die umfrage gemacht haben gehören der athesia
pingoballino1955
Frau Pamer,was wollen sie in diesem zerstrittenen,verlogenen Svp Haufen,der augenscheinlich intern 2 getrennte Wege geht, noch retten? Wissen sie überhaupt zu wem sie in der Svp stehen? Zweifle daran!
prof
@robby
Wieso sollte sich Frau Pamer in den Vordergrund drängen?
Sie ist eine Frau welche sich nicht scheut das Kind beim Namen zu nennen.
Sollte sie sich bei den kommenden Wahlen aufstellen lassen,so bin ich mir sicher,daß sie unter den 2 meiste- Gewählten- Frauen kommt.
leser
Prof
Was hat sie denn klar beim namen genannt?
leser
Der richtige weg wäre dass ein achammer sein hut nimmt
Aber das wird nicht passieren weil
1. Die ebners das nicht dulden
2. Er keine arbeit mehr hat
Und
3. Die parteibasis farbe bekennen müsste
Da würden noch so einige mitläufer auffliegen das system aussitzen ist da viel effizienter und verursacht weniger schaden
Schliessluch will ja eine mehrheit der pfeufe der ebners brav folgen
andreas
Die Systemfrage in der SVP, gegen oder für den LH, lässt sich nicht so schnell klären.
Seine Gegner sind auf ihn angewiesen, da sie sonst bei den Wahlen abstürzen.
Einen eigenen Kandidaten präsentieren können sie nicht, da so langsam auch im hintersten Tal bekannt ist, dass diese selbstgefälligen Egoisten größtenteils im eigenen Interesse und dem der Kumpels agieren und nicht zum Gemeinwohl.
Siehe der Pustertaler Anwalt, welcher eine Gemeinde verteidigt, welche ungerechtfertigt Steuergelder gefordert hat, um dem Parteikumpel etwas unter die Arme zu greifen.
leser
Anderle
Es ist einfach
Von den pappenheimern muss nur einer die eier haben aufzustehen und die ebners auffordern beiseite zu treten
Man man hat ja erst ihre kartellrechte gerettet
gulli
Frau Pamer es ist nicht 5 vor zwölf, sondern bereits 5 nach 12. Nach den zahlreichen Leichen die im Garten vergraben sind und schön langsam zum Vorschein kommen, sollte die Partei Farbe bekennen.
Es wird zwar immer wieder angekündigt, dass die Vorfälle „intern“ geklärt werden um dann die entsprechenden Schritte zu setzen, aber es passiert nichts!!!
In Zeiten in denen viele Bürger kämpfen um sich über Wasser zu halten, sind solche Spielchen nicht mehr vertretbar und verantwortungslos!
Der Zug ist abgefahren…