Der Neuzugang
Der FC Südtirol nimmt den 29-jährigen Andrea Schiavone unter Vertrag. Der Mittelfeldspieler kommt von Salernitana.
Der FC Südtirol hat Andrea Schiavone unter Vertag genommen.
Der 29jährige Mittelfeldspieler hat einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2023 mit Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnet.
Andrea Schiavone wurde am 23. September 1993 in Turin geboren und schloss sich bereits im Alter von sechs Jahren dem Jugendsektor von Juventus an.
Nach 14 Jahren in der Akademie der Alten Dame wechselte der zentrale Mittelfeldspieler im Sommer 2013 zu Siena, um im Rahmen eines Leihgeschäfts erstmals Serie B-Luft zu schnuppern. Auf seine durchaus positive Zeit in der Toskana (21 Meisterschaftseinsätze und zwei Treffer) folgten zwei weitere Leihgaben in die Serie B: 2014/15 mit Modena und 2015/16 mit Livorno.
Im Sommer 2017 unterzeichnete Schiavone einen festen Deal mit Cesena und nahm dadurch endgültig Abschied von Juventus. Nach zwei Serie B-Meisterschaften mit dem „Seepferdchen“ wechselte der heute 29-Jährige zu Ligarivalen Venedig.
In der vom Pandemie-Ausbruch geprägten Saison 2019/20 stand Schiavone bei Bari unter Vertrag. Der Club aus Apulien erreichte damals das Finale der Serie C-Playoffs, in welchem jedoch Reggiana das letzte Zweitligaticket löste.
Im Sommer 2020 wechselte Schiavone zum damaligen Serie B-Club Salernitana, mit dessen Coach Fabrizio Castori er bereits bei Cesena zusammenarbeitete.
Mit insgesamt 28 Meisterschaftseinsätzen leistete er einen bedeutenden Beitrag zum Aufstieg in die Serie A. Am 22. August des letzten Jahres feierte Schiavone sein Debüt im italienischen Fußballoberhaus. Der Turiner bestritt anschließend 13 weitere Matches in der höchsten Liga, vier Mal stand er dabei in der Startformation (ein Treffer).
Insgesamt kann Schiavone 14 Serie A-, 209 Serie B und 28 Serie C-Einsätze vorweisen. Zwischen 2008 und 2014 wurde der Mittelfeldspieler zudem regelmäßig in die italienischen Jugendnationalmannschaften einberufen. Unter Teamchef Luigi Di Biagio bestritt Schiavone 12 Pflichtspiele für die U20 sowie eines für die U21.
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