„Wertvoller Beitrag“
Die Südtiroler Landesregierung hat die Förderschiene für Digitalisierungsmaßnahmen für Betriebe mit weniger als fünf Mitarbeitenden genehmigt.
Der lvh spricht von einem „wertvollen Beitrag für die digitale Sichtbarkeit“.
Mit dem Beschluss der Landesregierung, sechs Millionen Euro für die Digitalisierung zur Verfügung zu stellen, eröffne sich für viele Kleinbetriebe eine interessante Förderschiene: Bis zu maximal 10.000 Euro können Südtirols Unternehmen eine Förderung beantragen.
lvh-Präsident Martin Haller zeigt sich zufrieden mit der Entscheidung der Landesregierung und unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierungsprämie: „Gerade kleine Betriebe benötigen finanzielle Unterstützung bei der Einführung von digitalen Technologien und Prozessen. Dadurch können sie beispielsweise ihren Internetauftritt verbessern, neue Organisations- und Geschäftsmodelle umsetzen oder auch Weiterbildungs- und Beratungsinitiativen in Hinblick auf eine verbesserte digitale Sichtbarkeit anstreben.“
Besonders interessant ist – laut lvh – die Digitalisierungsförderung für die Mediendesigner, aber auch für alle anderen Handwerksunternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitenden, die sich digital besser aufstellen wollen.
Die Digitalisierungsförderung ist für das Jahr 2022 und 2023 vorgesehen. Angesucht werden kann bis zum 31. Oktober des jeweiligen Jahres. Zumal der Fördertopf allerdings begrenzt ist, sollten die Betriebe nicht zu lange mit der Antragstellung warten.
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Kommentare (2)
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perikles
Wann lernt unsere Wirtschaft endlich, dieser Beitragsabhängigkeit abzuschwören. Es wäre wohl besser, von der Politik weniger Steuern für alle einzufordern. Dann kann jeder selber entscheiden was er oder sie (oder auch es) mit dem eingesparten Geld machen will. Und die Politik könnte sich darauf konzentrieren, vernünftige Leitlinien für die Gesellschaft zu entwickeln…und öffentliche Ämter würden entbürokratisiert…und der Umwelt würden Wege erspart (schliesslich hat auch jede digitale Massnahme einen CO2-Fussabdruck)…
tirolersepp
Ein Jahr und vier Monate um für sechs Millionen Euro anzusuchen, nie und nimmer geht das Geld an die richtigen Stellen!
Na dann mal los Kleinbetriebe !