Die STA-Millionen
Die Landesregierung hat dem Jahresprogramm 2022 der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG zugestimmt und stellt 15,9 Millionen Euro für die laufenden Tätigkeiten bereit.
Die Landesregierung hat am grünes Licht für das Jahresprogramm 2022 der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG gegeben.
Die insgesamt verfügbaren Geldmittel in Höhe von 15,9 Millionen Euro teilen sich in zwei Bereiche auf.
Der größte Teil des Beitrages umfasst rund 11 Millionen Euro. Diese werden für verschiedene laufende STA-Tätigkeiten verwendet, vor allem für die Informationssysteme im Bereich der öffentlichen Mobilität.
Dazu zählt etwa die gesamte Verwaltung des Südtirol-Pass-Systems, die Bereitstellung von Fahrplänen an den Haltestellen, die Weiterentwicklung der Fahrplanauskunftssysteme und so weiter. Aber auch die ordentliche Instandhaltung von Bahnhöfen, Remisen und verschiedener Immobilien sowie Initiativen im Bereich der nachhaltigen Mobilität (Green Mobility) und der Verkehrssicherheit in dem von der STA geführten Safety Park werden mit dem nunmehr freigegebenen Mitteln finanziert.
Weitere 4,9 Millionen Euro des Landesbeitrages an die STA sind für die Führung der Infrastruktur der Vinschger Bahn zweckgebunden.
Vielfältiger Aufgabenbereich
Die STA sei seit Jahren verlässlicher Partner der Landesregierung, wenn es um die öffentliche Mobilität gehe, sagt der Mobilitätslandesrat: „Dabei kümmert sich die STA um einen nachhaltigen, qualitativen und hochwertigen Ausbau von Mobilitätsprojekten.“ Besonders die Bahn stehe als Rückgrat der gesamten Südtiroler Mobilität im Zentrum der STA-Tätigkeit. Höchste Priorität hat zudem die Weiterentwicklung der Informationsdienste und Datensysteme im öffentlichen Nahverkehr. „Die STA arbeitet am Ausbau digitaler Dienste und an der Vernetzung verschiedener Mobilitätsformen und unterstützt uns dabei in unserem Vorhaben, immer mehr Menschen für die nachhaltige Mobilität zu begeistern“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
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Kommentare (3)
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criticus
„Dabei kümmert sich die STA um einen nachhaltigen, qualitativen und hochwertigen Ausbau von Mobilitätsprojekten.“
Hoffentlich Herr Alfreider bleiben von den fast 16 Mio. Euro einige Euro für gute Schrauben damit die Räder an den Bussen besser befestigt werden können. Das ist für die Businsassen wichtiger als die seit Jahren schlecht informierende Informatik der STA.
rubhel
Zu viele Direktoren, Koordinatoren mit viel Wissen und Theorie aber keine Facharbeiter mit Praxis mehr. Diese lassen sich nicht mehr von Artfremden schikanieren und wechseln in die Privatwirtschaft.
pingoballino1955
Herr Alfreider,der Ausbau des Kastelbell Tunnels steht seit schändlichen Monaten still,ebenso die Zugverbindung Töll,Meran! WANN GEHT ES WEITER? Habt ihr so schlaue Verträge gemacht,dass wenn die ausführende Firma Insolvenz anmeldet,dass ihr nicht mehr weiterwisst und das Volk vertröstet,es könnte sich noch bis 2024 hinauszögern,bevor etwas weitergeht?????? Seid ihr als Svp noch ernst zunehmen????????