„Brauchen freie Hand“
Bezirksobmann von Bozen, Walter Frick, appelliert erneut an die Landespolitik, Mittel und Wege zu finden, den Schutzstatus von Wölfen abzusenken und eine geregelte Entnahme zu ermöglichen.
„Die Bergbauern fühlen sich mit der Wolfsproblematik seit Jahren allein gelassen und fürchten um ihre Existenz.“ Der freiheitliche Bezirksobmann von Bozen, Walter Frick, appelliert erneut an die Landespolitik, Mittel und Wege zu finden, den Schutzstatus von Wölfen abzusenken und eine geregelte Entnahme zu ermöglichen.
„Es gibt in Südtirol inzwischen schon etliche Almen, die aufgrund der Wolfsproblematik nicht mehr bestoßen werden. Abgesehen davon, dass Herdenschutzmaßnahmen aufgrund des weitläufigen und steilen Geländes vielerorts schlicht nicht umsetzbar sind, ist deren Schutzwirkung zu gering oder gar nicht vorhanden“ so Walter Frick in einer Aussendung.Bezirksobmann von Bozen, Walter Frick, appelliert erneut an die Landespolitik, Mittel und Wege zu finden, den Schutzstatus von Wölfen abzusenken und eine geregelte Entnahme zu ermöglichen.
Mit geschätzt 20.000 Tieren sei der europäische Wolf schon längst nicht mehr in seiner Existenz gefährdet. Sein Schutzstatus in dicht besiedelten und sensiblen Gebieten, in der intensive Almwirtschaft betrieben wird, müsse endlich gesenkt und eine Entnahme möglich werden.
„Dabei muss Südtirol endlich freie Hand haben und darf nicht länger am Gängelband der staatlichen Umweltbehörde hängen. Der Einsatz von Landesrat Schuler und Südtirols Parlamentariern in Rom und auf europäischer Ebene für dieses Ziel ist eindeutig zu schwach und wird der großen Verantwortung für den Schutz der heimischen Berglandwirtschaft und des Tourismus nicht gerecht!“, so Frick.
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Kommentare (7)
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tirolersepp
Mandr es isch Zeit – hilf dir selbst so hilft dir Gott!
Jaeger schießt das Hurenviach von einem Wolf über den Haufen !!!
robby
Iaz stell dir vor es derwischat di. Ba der Zielgenauigkeit der Jager durchaus vorstellbor.
tirolersepp
Danke für das lustigmachen über die Jägerschaft – war wohl ein Schuss ins eigene Knie!!!
erich
Solche Forderungen kann jeder erheben, von Parteifunktionäre erwarte ich mir etwas mehr. Zumindest, dass sie die bestehende Gesetzgebung studieren und infolge gezielte Maßnahmen fordern.
tirolersepp
Ja ja die Wut der Bauern ist nicht leicht zu ertragen !
tirolersepp
Wir brauchen Obergrenzen für Wölfe in Südtirol !!!
heracleummantegazziani
Populismus in Reinkultur. Der schießwütige Frick müsste eigentlich wissen, dass es angesichts der EU-Regelung keine freie Hand geben kann. Und dann immer wieder das gleiche Märchen vom unmöglichen Herdenschutz, ohne es wirklich jemals ernsthaft versucht zu haben.