Die Meran-Schenna-Bahn
Mit Aufbaufonds-Mitteln ist eine Bahn von Meran nach Schenna möglich, wenn das Projekt rasch abgegeben wird. Das Mobilitätsressort informiert am 29. August Gemeindevertreter und Interessensgruppen.
Bereits in den vergangenen Jahren hatte das Land Südtirol gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden mögliche Standseilbahnverbindungen zwischen Meran, Schenna und Dorf Tirol unter die Lupe genommen.
Nun könnte zumindest in einem ersten Schritt eine Standseilbahnverbindung von Meran nach Schenna samt umfangreichem neuem Mobilitätskonzept mit zusätzlichen Busverbindungen verwirklicht werden.
„Für die Finanzierung könnte das Land Gelder aus dem Wiederaufbaufonds (PNRR) erhalten. Allerdings muss das Vorprojekt dazu bis 31. August in Rom eingereicht werden“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider
Alle wichtigen Details für das Vorhaben besprechen der Mobilitätslandesrat, Ressortdirektor Martin Vallazza und Mobilitätsplaner Stefano Ciurnelli am Montag mit den Vertretern der Gemeinden Meran, Schenna und Tirol sowie den Interessensgruppen.
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Kommentare (9)
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schwarzesschaf
Ist im fond die folgekosten auch enthalten denn die schlagen sann den fass den Boden raus besonders im winter wennsie umsonst fährt
tiroler
Weniger ist mehr. Kein Mensch braucht diese Bahn
schwarzesschaf
Glaube kaum das das das Stauproblem löst, doe word gelöst in den Moment wo der küchelbergtummel geöffnet wird, den für den Pendler ist diese Bahn uninteressant und die gäste fahren bei schlechten wetter mit dem auto aus den Passeiertal.
schwarzesschaf
Also ist immer noch stau trotz bahn,dann bräuchte es eine zugverbindungen auch aus den passeier damit kein stau mehr ist
stanislaus
Herr Alfreider glauben sie es wäre auch Geld für die Instandsetzung der Vinschgaubahn zwischen Meran und der Töll zu finden? ….leichter zu verwirklichen und medienwirksamer sind sicher neue Millionenprojekte….
artimar
Alles für den Tourismus. Dabei leiden wir schon jetzt massiv am Overtourism. Statt gründlicher Planung, Bürgerpartizipation werden in Enkel-in-Trick-Manier Fakten geschaffen, die kein Hinterfragen zulässt. Denn will man in Meran sich überhaupt zu einem übergemeindlichen, regionalen Mobilitätszentrum degradieren lassen, zu einer Auto-und Abgasstadt mit Kavernengarage im Zentrum mit massentouristischer Lauben-Shopping-, Rummel-Partymeile werden … oder ist nicht vielmehr eine authentische Altstadt mit alter Handwerkskunst … auch qualitätstouristisch zukunftsweisender?
Mal schauen, wie die Antwort und Entscheidung dazu diesmal ausfällt.