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20 Konkurse

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In Südtirol wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 20 Konkursverfahren eröffnet. Das ist eines weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das Landesstatistikinstitut Astat hat die Anzahl der Konkurs veröffentlicht. Demnach wurden in Südtirol im ersten Halbjahr 2022 20 Verfahren eröffnet, das ist eines weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Befürchtung, dass sich die Coronakrise negativ auf die Unternehmen auswirkt, hat sich bisher also nicht bewahrheitet, so das Fazit des Astat.

Im Verhältnis die meisten Konkurs wurden – mit 1,6 von 1.000 Unternehmen – im Baugewerbe verzeichnet.

In den anderen Wirtschaftsbereichen bewegt sich dieser Index zwischen 0,1 (Gastgewerbe) und 0,6 (Handel). Der Landesdurchschnitt für alle Wirtschaftsbereiche liegt bei 0,5, so das Astat.

In welchen Landesteilen gibt es die meisten Konkurse?

In Bozen wurden insgesamt zehn Verfahren eröffnet, eines mehr als im Jahr zuvor, das Eisacktal verzeichnet einen Anstieg von zwei auf fünf Verfahren. Im Wipptal und im Vinschgau musste im ersten Halbjahr 2022 kein Unternehmen Konkurs anmelden.

Im ersten Halbjahr 2022 wurden 30 bereits anhängige Konkursverfahren abgeschlossen.

Im Schnitt hatten die Unternehmen 28 Gläubiger.

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