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Ohne Vertretung

Albrecht Plangger

Albrecht Plangger hat das Duell um den Kammerwahlkreis verloren. Damit steht der Vinschgau nun ohne Ansprechpartner in Rom da. Die Ernüchterung ist groß.

von Markus Rufin

Wenn es hitzig wird, dann hat Albrecht Plangger seine ganz eigene Strategie. Während andere gerade in diesen Phasen Präsenz zeigen, verzichtet Plangger auf große Auftritte in der Öffentlichkeit.

So war es auch vor den SVP-Vorwahlen am Dienstag. Für die TAGESZEITUNG war er vor der Wahl nicht zu erreichen – und auch unmittelbar nach der Wahl gab der SVP-Bezirksobmann im Vinschgau keine Stellungnahme ab.

Wie es scheint, hat Plangger nicht mit einer Niederlage gerechnet. Für eine Stellungnahme war er auch am Mittwoch nicht bereit. Allerdings teilte er schriftlich mit, dass er immer noch an den TAGESZEITUNG-Artikel „drei Tage vor der Wahl“ (gemeint ist das Interview mit Rosmarie Pamer) herumkaue: „Mit diesem Journalismus habe ich nichts am Hut.“

Eine Stellungnahme wäre aber überaus interessant gewesen. Denn seien Niederlage im Duell mit Dieter Steger um den Kammerwahlkreis im Verhältniswahlrecht bringt die größte Veränderung mit sich. Der Vinschgau verliert nun nämlich auch seinen Vertreter im Rom. Sowohl in der Landesregierung als auch im Parlament fehlt einem bisher wichtigen Bezirk ein politischer Vertreter.

Lesen Sie den gesamten Artikel in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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