„Deutliche Mehrkosten“
Die immer noch steigenden Energiekosten und die gestiegenen Lebensmittelpreise besorgen die Gastwirte, vor allem wenn sie an die kältere Jahreszeit denken.
In den letzten Tagen war SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber in Kontakt mit diversen Gastbetrieben im Eisacktal, Wipptal und darüber hinaus. Dabei erkundigte er sich über den Verlauf der Saison, über die Themen Mitarbeitersuche, steigende Betriebskosten und Preise sowie über künftige Herausforderungen im Gastgewerbe.
„Der Grundtenor ist eindeutig: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einbußen und Unsicherheiten ist der Tourismus wieder in das Alltagsgeschäft zurückgekehrt. Jedoch stellen besonders die Mitarbeitersuche, steigende Energie- und Lebensmittelpreise sowie normative Unsicherheiten, insbesondere auch was die bauliche Entwicklung betrifft, die Betriebe vor neue Herausforderungen“, beobachtete der Landtagsabgeordnete.
Die immer noch steigenden Energiekosten und die gestiegenen Lebensmittelpreise besorgen die Gastwirte, vor allem wenn sie an die kältere Jahreszeit denken. „Die Inflation macht auch vor dem Gastgewerbe nicht halt. Besonders im Hinblick auf den Winter werden deutliche Mehrkosten und ein erneutes Einbremsen der Buchungslage befürchtet. Schließlich haben diese Kosten unmittelbare Auswirkungen auf das Urlaubsbudget unserer Gäste“, befürchtet Tauber.
Die immer noch ausstehenden Durchführungsbestimmungen zum Landestourismusentwicklungskonzept sowie die nach wie vor fehlende Klärung was die qualitative Erweiterung im landwirtschaftlichen Grün betrifft, führt bei zahlreichen Betrieben zu großen Unsicherheiten. „Die fehlende Planungssicherheit verzögert kleinere qualitative Verbesserungen enorm, was zu weiterem Unmut führt“, berichtet Tauber über die Stimmung vor Ort.
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Kommentare (4)
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dn
Ja, deutliche Mehrkosten auch beim Kaffee.
wichtigmacher
Jo, lai friah genug larmen unfongen – de sein jo bold schlimmer als die Bauerntschöggl….
criticus
Ja liebe SVP, ihr habt ja den Strom heimgeholt, wolltet ihn billiger machen und eure Strom-Manager haben sich wohl in Bulgarien und sonst wo verkalkuliert, oder war es anders?
pingoballino1955
Und schon wieder geht das „Gejammere“ los.Dass ihr teilweise die Preise in euren Nobelschuppen um 30% erhöht habt und die leider auch bezahlt werden das verschweigt ihr.Arme Hoteliers! Man muss sich nur im „booking.com usw. umschauen,dann wird der Preisblick klarer. Übrigens,man sollte euch die wasserverbrauchenden Oasen sofort abstellen,nach dem Motto:das Wandern ist des Müllers Lust,und kostet keinen Frust!