Der No-Vax-Kandidat
Der Südtirol No-Vax-Aktivist Hannes Loacker kandidiert für die Partei Vita von Sara Cunial für den Senat.
Einer der Wortführer der Südtiroler No-Vax-Bewegung, Hannes Loacker, kandidiert für die Partei Vita bei den Parlamentswahlen, und zwar für den Senat.
Loacker tritt für die Partei Vita der fundamentalistischen Impfgegnerin Sara Cunial an.
Hannes Loacker gibt aus diesem Grund alles Funktionen innerhalb der Südtirol No-Vax-Bewegung „Wir Noi“ ab.
Die Bewegung „Wir Noi“ schreibt in einer Aussendung:
„Wir sind zwar eine Gemeinschaft, dennoch ist jeder Mensch frei zu entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. Natürlich hat das zur Folge, dass er jede aktive Rolle und Leitung im Verein und dessen Projekten abgibt, weil wir überparteilich und nur basispolitisch aktiv sind und bleiben.“
Man sei überparteilich, heißt es in der Aussendung.
Der Auftrag von „Wir Noi“ sei nicht politisch, „sondern bewusstseins- und gesellschaftsverändernd“.
Ähnliche Artikel
Kommentare (8)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
im Artikel fehlt schon der Hinweis der Bennante ist auch Pharmazeut und hatte durchaus geschäftliche Interessen in diesem, man darf es so nennen, Impfbürgerkrieg.
Es gab auch nie den Sammeleimer einer sogenannten „No-Vax“-Bewegung, das waren in der Hauptsache individuelle persönliche Entscheidungen.
Selbst wollte ich es nach persönlicher Risikoabwägung nicht und als der Druck fast wöchentlich erhöht wurde bis nach meinem Empfinden auch Volksverhetzung, Aufstachelung zum Hass und bedenkenloses Opfern von grundlegendsten Bürgerrechten wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung, Recht auf körperliche Unversehrtheit ,Reisefreiheit und Berufsfreiheit im kompletten Wahn keinen Wert mehr hatten hab ich es darauf ankommen lassen.
Ich hätte niemals nachgegeben, keinen Millimeter..
Die Zeit hat es gewiesen, ich lebe noch, ob genesen oder nicht weiß ich nicht, hab mich eigentlich nie um den Dreck geschert.
Einen positiven Test hab ich wohl, der ist aber per PCR wieder einkassiert worden, mein Arbeitgeber hatte dringliches Interesse an meiner Arbeitsleistung..
Das dazu, es gibt keine homogene „No-Vax“-Bewegung..90 % der Impfskeptiker waren einfach skeptisch mit welchen Methoden das durchgedrückt werden sollte und welche Geldsummen rund um den Zirkus auf einmal zur Verfügung standen..
Gruß nach Südtirol
heracleummantegazziani
Loacker hat seine Firma schon 2017 an die deutsche Schwabe Pharma verkauft und ist dort auch nicht mehr Geschäftsführer. Insofern ist das Argument der geschäftlichen Interessen wohl nicht so stark. Loacker dachte wohl schon von Anfang an, die Impfgegner als willfährige Unterstützerr für eine politische Karriere zu benutzen, so wie es Renate Holzeisen auch tut und der ehemalige Schützenhauptmann wohl gern getan hätte. Es zeigt sich ja immer wieder, dass Impfgegner mit einfachen Parolen zu überzeugen sind, das muss man gar nicht erst mit Programmen und Kompetenz kommen.
perikles
das schòne an unserer Demokratie ist, dass Platz fùr alle ist, wirklich fùr alle.