Sanierte Brücke
Die Arbeiten zur Sanierung und teilweisen Erneuerung der Brücke Eschenlohe auf der Ultner Landesstraße laufen. Derzeit wird eine Umleitung angelegt.
Bei der mit 160 Metern zweitlängsten Brücke auf den Landesstraßen in Südtirol, nämlich der Brücke beim Schloss Eschenlohe im Ultental, wird dieser Tage gearbeitet. Die zwischen 1962 und 1965 erbaute Brücke wird in den kommenden Monaten umfassend saniert und erneuert.
Derzeit wird an der Landesstraße (LS 9) im Bereich der Brücke eine provisorische Umleitung für den Verkehr auf der Trasse der alten Ultner Straße angelegt. Auf dieser Trasse wurde bis zum Bau der Brücke in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts der Verkehr geführt.
Die Umleitung des Verkehrs ermögliche es nach den Worten Mobilitätslandesratdes, die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden während der Arbeiten wesentlich zu verringern. Zudem könnten die Arbeiten selbst zügiger und sicherheitstechnisch besser durchgeführt werden.
Auf dem überwiegenden Teil der Strecke ist eine Fahrbahnbreite von sechs Metern oder mehr vorgesehen, sodass sich zwei Lkws oder Busse kreuzen können. Aufgrund des steilen Geländes und der engen Platzverhältnisse vor Ort kann in kurzen Abschnitten nur eine Fahrbahnbreite von fünf Metern hergestellt werden. „Ein reibungsloses Kreuzen von Pkws bleibt aber auf der gesamten Strecke gewährleistet“, sagt der Verfahrensverantwortliche Augustin Hueber.
Erst nach der verkehrsintensivsten Zeit, also im Herbst, wird der Verkehr umgeleitet. Dann sollen auch die Arbeiten weiter Fahrt aufnehmen. Bis Jahresende 2024 soll die Brücke nämlich saniert sein. Danach wird die Umleitung laut Hueber wieder zurückgebaut. In die Erneuerung der Brücke investiert das Land rund 7,7 Millionen Euro.
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