Von Angola bis Mexiko
Wenn am Freitag, 26. August um 17 Uhr der Startschuss zum 9. Südtirol Ultra Skyrace erfolgt, werden sich Extremsportler aus 21 verschiedenen Nationen der Herausforderung von 119 Kilometern mit 7850 Höhenmetern stellen. Damit ist und bleibt der Extremberglauf entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen ein international ausgerichtetes Event.
Zwei Wochen vor Rennbeginn sind die Athletinnen und Athleten aus Italien und somit auch aus Südtirol mit einem Anteil von 62 Prozent in der Mehrheit. 21 Prozent der Teilnehmenden kommt hingegen aus Deutschland.
„Es folgen die Extremsportlerinnen und -sportler aus Österreich, Frankreich und den USA. Wir haben aber auch Teilnehmer aus Angola, aus Mexiko und aus dem Karibikstaat St. Lucia. Mit insgesamt knapp 340 Anmeldungen liegen wir aktuell ein wenig hinter den Erwartungen zurück, aber das ein Phänomen, mit dem nach zwei Jahren Pandemie auch sehr viele andere Sportveranstalter zu kämpfen hatten und haben“, sagt OK-Chef Josef Günther Mair.
Neben der Originalstrecke werden beim Südtirol Ultra Skyrace, das 2013 zum ersten Mal ausgetragen wurde, drei weitere Distanzen angeboten: das Südtirol Skyrace (63km/4490 hm), der Südtirol Sky Marathon (45 km/2750 hm) und der Südtirol Sky Trail (27km/1880 hm).
Für die kürzeste Route, die vom Bozner Waltherplatz hinauf nach Jenesien, weiter zu den Stoanernen Mandlen und schließlich ins Ziel nach Sarnthein führt, haben sich mit Justine Jendro (Deutschland) und Anna Gräber aus Percha die Siegerinnen von 2021 und 2019 angemeldet. Bei den Männern hat Vorjahressieger Luca Pescollderungg seine Teilnahme bestätigt.
Anmeldungen für eine der vier Distanzen des Südtirol Ultra Skyrace sind auf der Webseite www.suedtirol-ultraskyrace.it bis Sonntag, 14. August möglich.
Die Teilnahme auf der Originalstrecke kostet 190 Euro. Die Nenngebühr für die 63 km lange Distanz beträgt 130 Euro, das Startgeld für den Marathon 100 Euro und für den Trail 70 Euro.
Die Teilnehmer erhalten dafür ein umfangreiches Startpaket mit lokalen Produkten und einem Funktions-T-Shirt, die Verpflegung entlang der Strecke und im Ziel, sowie einen kostenlosen Massage- und Shuttle-Dienst vom Penser Joch nach Sarnthein, bzw. von Sarnthein nach Bozen.
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