Show der Extraklasse
Die Vorbereitungen für eine der spektakulärsten Etappen im Weltcup-Kalender der Skicrosser nehmen Fahrt auf.
In der Dolomitenregion 3 Zinnen wollen die Veranstalter den Fans – vor allem den Millionen Zuschauern zu Hause vor den Fernsehschirmen – am 21. und 22. Dezember weiterhin eine Show der Extraklasse bieten. Bei einer Hangbesichtigung am Haunold in Innichen wurde kürzlich definiert, wo das Organisationskomitee vom WSV Innichen in enger Abstimmung mit dem internationalen Skiverband FIS heuer Hand anlegen wird, um das Event noch attraktiver zu machen.
Der Skicross-Weltcup in der Dolomitenregion 3 Zinnen gehört zu den renommiertesten Veranstaltungen in der „Formel 1 des Skisports“.
Jedes Jahr freuen sich Athleten und Zuschauer gleichermaßen auf die spektakulären und selektiven Rennen am Haunold, die sich durch technische Schwierigkeiten und die Streckenlänge von 1200 Metern von vielen anderen Weltcuporten abheben. Um die Top-Athletinnen und -Athleten noch weiter zu fordern, wurden kürzlich bei der traditionellen FIS-Sommerbegehung der Piste einige Änderungen festgelegt. Daran nahmen Pistenbauer Andreas Silbernagl (Prinoth), Klaus Waldner (FIS-Renndirektor Skicross), Anna Banach (Infront), Luigi Catalfamo (Regisseur Infront), Kurt Sulzenbacher (Rennleiter Innichen) und Gabriel Fauster (Generalsekretär Innichen) teil.
„Wir werden im kommenden Winter den Startbereich komplett umbauen und noch selektiver gestalten. Künftig dürfen sich die besten Skicrosser der Welt hier keinen Fehler mehr leisten – ansonsten sind sie draußen. Auch den Mittelteil der Haunold-Piste werden wir anders gestalten. Die Strecke wird in diesem Bereich breiter und schneller, wodurch es mehr Überholmanöver geben wird. Gleichzeitig setzen wir aber alles daran, um mögliche gefährliche Situationen von vornherein zu unterbinden“, sagt Gabriel Fauster.
Der Weltcup-Tross wird im kommenden Winter am Sonntag, 18. Dezember in Innichen erwartet.
Nach einem Trainingstag werden am Dienstag, 20. Dezember die beiden Qualifikationen ausgetragen. Am Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. Dezember geht es in der Dolomitenregion 3 Zinnen voraussichtlich ab 12 Uhr um den Tagessieg, bzw. um wichtige Zähler für die Weltcup-Gesamtwertung. „Der Termin vor Weihnachten ist für uns als touristische Destination natürlich ideal. Überhaupt profitiert ganz Südtirol mit unseren Rennen, sowie jenen unserer Kollegen in Carezza, Gröden und Alta Badia von der geballten Ladung Wintersport und wunderschönen TV-Bildern so kurz vor den Feiertagen, die Gästen einen Aufenthalt in unserer phantastischen Bergwelt schmackhaft machen“, erklärt Fauster abschließend.
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