„Fairer Wettbewerb“
Innerhalb der Partei fliegen die Fetzen. Nach außen hin demonstrieren der SVP-Obmann und der Landeshauptmann Einigkeit.
Wie nach dem Erscheinen des Buches „Freunde im Edelweiß“:
Obwohl parteiintern die Fetzen fliegen, demonstrieren SVP-Chef Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher auch jetzt, wo mit harten Bandagen um die Rom-Tickets gekämpft wird, nach außen hin Einigkeit.
Friede. Freude. Eierkuchen.
In einer Aussendung der SVP am Mittwoch heißt es:
„SVP-Obmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher sprechen sich für einen offenen und fairen parteiinternen Wettbewerb im Hinblick auf die parteiinterne Abstimmung vom 16. August aus. Der Parteiausschuss habe die Entscheidung darüber, wer als Kandidat/in bei den parteiinternen Vorwahlen antreten dürfe und wer schließlich am 25. September bei den Parlamentswahlen für die Südtiroler Volkspartei ins Rennen gehen wird, bewusst den Ortsgruppen bzw. für den Senatswahlkreis Bozen-Unterland dem Parteiausschuss übertragen. Die Basiswahl werde offen und transparent ablaufen. Jede Personenwahl sei immer auch eine Entscheidung über Gewichtung von Kompetenzen und inhaltlichen Schwerpunkten, die von den jeweiligen Kandidaten/innen repräsentiert werden. Der Wettbewerb der verschiedenen Ideen und Ausrichtungen sei gerade eine der Stärken der Südtiroler Volkspartei als Sammelpartei. Diesen Prinzipien entsprechend trete man geschlossen auf, so Parteiobmann und Landeshauptmann. Die Ortsgruppen und der Parteiausschuss werden ihre Wahl mit Sicherheit nach bestem Wissen und Gewissen treffen. Denn in Rom stehen nicht Interessen einzelner Gruppierungen im Mittelpunkt, sondern Ausgleich und eine starke Vertretung Südtirols zur Verteidigung, Absicherung und Erweiterung unserer Autonomie, so Achammer und Kompatscher.“
Kommentare (26)
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