„Frischer Wind“
Das Team K schickt eine Unternehmerin aus Innichen und einen Viehzüchter aus Mals ins das Parlamentsrennen. Monika Senfter und Markus Hafner.
Eine Unternehmerin aus Innichen und ein Viehzüchter aus Mals erweitern bei den Parlamentswahlen Ende September das Angebot für die Südtiroler Wählerschaft.
Das Team K stellt seine Vertretung für den Senat im Wahlkreis Ost und West vor. Das Ziel ist für die zweitgrößte Partei Südtirols klar, in Rom soll eine Erneuerung eingeläutet werden. In Kürze wird auch die Marschrichtung für die Kammerwahl bekanntgegeben.
Monika Senfter ist ein Energiebündel und sagt was sie denkt und wofür sie steht, so heißt es in einer Aussendung des Team K.
Die Tochter eines Hüttenwirtes wurde früh zur Halbwaise. Sie übernahm Verantwortung und musste schnell erwachsen werden, führte mit ihrer Mutter das AVS Schutzhaus weiter, später leitete sie das Familien-Hotel. Es folgten Jahre als Angestellte im Hotel- und Gastgewerbe, sowie im Bau-Handel und in der Metallindustrie. Monika Senfter ist verheiratet und Mutter eines Sohnes. Vor 6 Jahren entschied sie sich erneut für die Selbstständigkeit und ist mittlerweile als Immobilienmaklerin weit über das Pustertal hinaus bekannt.
„Ich kandidiere für das Team K für den Senat im Wahlkreis Ost, weil ich an einem Punkt in meinem Leben angekommen bin, an dem ich an einer neuen Stelle, sprich in der Politik, mitgestalten und mitentscheiden will. Bisher meldete ich mich immer entweder über Leserbriefe, über meine Social Media Kanäle oder in den verschiedenen Gremien, in denen ich z.B. den HGV vertreten hatte, zu Wort. Die Verteidigung und der Ausbau der Südtirol-Autonomie liegt mir ebenso am Herzen, wie die Vertretung von Frauenthemen oder die Stärkung der Mittelständischen- und Kleinunternehmen. Ich weiß um die Sorgen und Nöte der jungen Leute, der Senioren und vor allem der Menschen mit Behinderung. Wer mich kennt weiß, wenn ich was will, dann kämpfe ich auch dafür mit all meiner Energie und meinem großen Netzwerk.“, begründet Monika Senfter ihre Kandidatur für den Senat.
Der Team K Kandidat für den Wahlkreis West Markus Hafner ist im Vinschgau, aber vor allem in Mals, ein politisches Urgestein.
Die Kandidatur des Viehzüchters vom Paulihof, der seit über 30 Jahren als Praktikumsbetrieb für die Universität Mailand (Scienze riproduzioni animali) und für die Universität Viterbo (Scienze forestali) dient, hat eine interessante politische Vorgeschichte. 15 Jahre war Markus Hafner Gemeinderat, wobei er sich schon nach der ersten Periode der internen Opposition (Kleines Edelweiss) anschloss, um in der Folge 1990 die Bürgerliste Mals mit zu gründen. Als Vortragender referierte er in ganz Europa vor Tierzüchtern und Agrarjournalisten. Seit Jahren arbeitet er inzwischen als Übersetzer für die europäischen Milchproduzenten in Brüssel und kennt somit auch die Agrarpolitik auf Europäischer Ebene sehr gut.
„Aus Überzeugung habe ich meine Kandidatur für das Team K für den Wahlkreis West zugesagt, weil ich sowohl die deutsch- wie auch italienischsprachigen Persönlichkeiten im Team K sehr schätze. Das sind intellektuelle Menschen mit Erfahrung und keine Mitläufer. Mit meiner Kandidatur will ich auch ein klares Bekenntnis zur Autonomie unterstreichen. Zudem bin ich überzeugt, mit meinen bäuerlichen Fachkenntnissen der Regionalität in der Landwirtschaft weitere Impulse geben zu können, sowie andersdenkenden Viehzüchtern eine Auswahlmöglichkeit und Alternative zum Altbekannten bei den Wahlen bieten zu können. Das Durchhaltevermögen und wie ich mich motivieren kann, habe ich schon früh als jüngster Tormann in der ersten Malser Fußballmannschaft und später unter dem Trainer und Skistar Roland Thöni gelernt. Die Motivation für eine politische Veränderung ist groß, darum stelle ich mich im September für den Senat der Wahl.“ sagt Markus Hafner.
Das Team K hat sich programmatisch den Ausbau der Autonomie zum Wohle aller Südtiroler:innen, die Stärkung des Europas der Regionen, die volle Ausschöpfung der PNRR-Mittel durch die Gemeinden, den Abbau der Bürokratie und die Unterstützung von Klein- und Kleinstunternehmen, sowie eine Politik zur Unterstützung der sozial Schwachen und die Stärkung des Mittelstandes auf die Fahnen geschrieben. Die Zeit für eine vielfältigere Südtiroler Vertretung, sowie eine notwendige Erneuerung in Rom, ist gekommen, so heißt es in einer Aussendung der Köllensperger-Partei.
In Kürze wird das Team K auch bekanntgeben, wie die Strategie für die Kammerwahlkreise ausschaut.
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Kommentare (19)
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andreas
Am Freitag Nachmittag soll es im Norden etwas regnen.
pfendtpeter
War der Mann überhaupt schon mal in Rom…..?
leser
Team K
Sie pissen der SVP dauernd und bei jeder gekegenheit ans bein
Aber sue bringen auch keine besseren ideen und kandidaten ans licht
Geil ist schon ein makler und ein bauer stehen für soziale gerechtigkeit
Naja es gibt ja auch abgefakelte makler die sich dafür einsetzen, dass die hoteliiere schulden machen können ( welche dann von bürger bezahlt werden müssen) und ihnen dafür das bettenstop im wege steht
Clown wirken da mit ihren witzen schon als ernste zeitgenissen vergkichen mit diesen zeitgenossen