Die Nominierungen
Die SVP-Ortsgruppen haben acht Personen für die Parlamentswahlen nominiert. Die Namen und das weitere Procedere.
Am Samstag ist die Frist für die Nominierung der SVP-Kandidatinnen und Kandidaten für die am 16. August anstehende parteiinterne Vorwahl zu Mitternacht abgelaufen.
Gemäß den in der parteiinternen Wahlordnung vorgesehenen Kriterien wurden insgesamt acht Personen ordnungsgemäß nominiert.
Neben den amtierenden SVP-Parlamentariern (alphabetisch) Meinhard Durnwalder, Renate Gebhard, Albrecht Plangger, Manfred Schullian, Dieter Steger und Julia Unterberger wurden auch der ehemalige Obmann des Bezirks Burggrafenamt Martin Ganner sowie der amtierende Koordinierungsobmann der Gemeinde Eppan Lorenz Ebner ordnungsgemäß nominiert.
Die genannten Nominierungen betreffen nicht den Senatswahlkreis Bozen-Unterland, über dessen Vorgangsweise gemäß Wahlordnung erst im Rahmen der Parteiausschusssitzung vom 17. August definitiv entschieden wird.
Nun liegt der Ball bei den nominierten Kandidatinnen und Kandidaten, die innerhalb Montag 23.59 Uhr ihr Kandidatur mittels Annahmeerklärung bestätigen müssen.
Für kommenden Donnerstag ist eine große Vorstellungsrunde aller Kandidatinnen und Kandidaten angesetzt, die am 16. August bei der parteiinternen Vorwahl ins Rennen gehen und sich dem Votum der Ortsgruppen stellen werden.
Die Vorstellungsrunde wird online übertragen und wird es den Ortsgruppen ermöglichen, sich ein Bild von den Kandidatinnen und Kandidaten zu machen.
Am 17. August wird schließlich der Parteiausschuss tagen, um die Ergebnisse der Vorwahl zu bestätigen und die Marschroute im Senatswahlkreis Bozen-Unterland festzulegen.
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Kommentare (15)
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tiroler
Alles abgekartet. Die übriggebliebenen parteimitglieder haben null zu sagen
kirchhoff
Wie auch in Deutschland !
gerhard
Und doch hat der Wähler nächsten Monat die Macht.
Ob er diese Kandidaten wählt oder nicht.
Ob er sich an die verheerenden Leistungen der SVP erinnert oder nicht.
Ob er sich an 600 Euro Subventionsbetrüger erinnert oder nicht.
Gut, das es die Demokratie gibt.
In der Monarchie sähe dies, da sind sich doch wohl alle einig, ganz anders aus!
pantone
@gerhard nicht übersehen, dass es am 25.9. um Parlamentswahlen, nicht um Landtagswahlen geht. Bei den Parlamentswahlen geht es nicht um Themen, die bei den Landtagswahlen wichtig sind. Sondern um die Vertretung der Südtiroler Interessen.
pingoballino1955
Sollte die obige „Headline“ die Verblödelungen heissen? Sorry an die Redaktion,Montagsspass!