Die Schlammlawine
Starke Unwetter, mit bis zu knapp 100 mm Niederschlag in nur einer Stunde in St. Martin in Thurn, haben in verschiedenen Landesteilen Schäden verursacht.
+++ UPDATE 14.04 UHR
Auch im Bezirk Unterpustertal laufen die Aufräumarbeiten nach den Unwettern auf Hochtouren.
Die Feuerwehren im Gadertal sind seit den frühen Morgenstunden gemeinsam mit mehreren Baufirmen sowie Landes- und Gemeindediensten mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
Am Freitagabend wurde für 50 Personen, welche nicht mehr nach Campill zurückkehren konnten, in der Turnhalle von St. Martin in Thurn eine Übernachtungsmöglichkeit geschaffen.
+++ UPDATE 13.12 UHR +++
Aufräumarbeiten nach Unwetter im Oberpustertal:
Die Aufräumarbeiten nach den heftigen Gewittern vom Freitagabend sind in vollem Gange.
Zahlreiche Feuerwehrleute stehen seit Samstagmorgen wieder bei Lokalaugenscheinen, Pump- und Sicherungsarbeiten sowie Aufräumarbeiten im Einsatz
+++ UPDATE 10:13 UHR +++
Seit den frühen Morgenstunden sind 90 Feuerwehrleute des Bezirkes Wipptal/Sterzing in Zusammenarbeit mit mehreren Baufirmen, Berufsfeuerwehr und Landesdiensten, mit den Aufräumarbeiten nach dem gestrigen Unwetter in Pflersch beschäftigt.
Pflersch, Olang-Geiselsberg, das Gadertal, St. Vigil in Enneberg, Rasen-Antholz, Tschengls, Martelltal und Bruneck waren dabei am stärksten betroffen – glücklicherweise wurden keine Verletzten verzeichnet.
In Geiselsberg drängte eine Schlammlawine (siehe Video ganz oben) ein Auto mit italienischen Urlaubern von der Straße ab.
Die Insassen konnten sich in Sicherheit bringen.
Ab den Nachmittagsstunden wurden landesweit 50 Freiwillige Feuerwehren zu mehr als 200 Einsätzen gerufen, bei denen rund 1000 Freiwillige Feuerwehrleuten im Einsatz standen.
Diese wurden in Pflersch auch durch die Berufsfeuerwehr Bozen mit Baggern unterstützt.
Das für die Überwachung der Situation an den Wasserläufen zuständige Personal der Wildbachverbauung war ebenso vor Ort, um im Notfall die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen in die Wege zu leiten.
Im Laufe des Samstages wird es in allen betroffenen Gebieten Lokalaugenscheine geben, um sich ein Gesamtbild vom Ausmaß der Schäden zu verschaffen.
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